Axel Benz:Danke für den Tip, Simo.
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Gern.
Axel Benz:Danke für den Tip, Simo.
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Gern.
Axel Benz:Ellviral:Gedanken leeren heißt, vom anheften von Bedeutungen über die Wirklichkeit jetzt hinaus Abstand zu nehmen.
"Der Apfel ist rot."
"doch ist das auch so ein Rot wie es wirklich rot ist oder ist das Rot ein Rot das ein anderer anders sieht?"
Ich weiß es nicht, Ellviral. Ich habe die Vermutung (ohne es beweisen zu können), dass wir, wenn wir dieses Problem lösen (http://de.wikipedia.org/wiki/Qualia), mehr über die Natur des Geistes erfahren haben, als nach 10.000 Stunden Meditation. Aber ich kann mich irren...
Hey Axel, du interessiert dich doch für Kognitionswissenschaften etc. . Dazu gibt es ein tolles buddhistisches Buch: "Der Geist und seine Funktionen". Diese als Lo-rig (Geist und Erkennen) bekannten Unterweisungen beschreiben das Phänomen Geist, Objekte, Wahrnehmung, Geistesfaktoren in allen Einzelheiten.
du lässt los, bleibst aber kon-zentriert - mit deiner Mitte verbunden. Du lässt dich vom Loslassen nicht davontragen und gerätst in Schwärmerreien.
Als Weltleiden würde ich die Gesamtheit der leidenden Wesen bezeichnen.
Bruce Lee war klasse! Aber genau, so ist es, so ist es.
Gedanken sind auch nicht das Problem. Sie können nützliche Werkzeuge sein, so wie du es beschreibst. Sie sind die natürliche Aktivität des Geistes, so wie Wellen natürlicherweise auf dem Ozean erscheinen. Nur das Haften an ihnen hält uns gefangen. Aber verschwindet das Haften, verschwinden nicht die Gedanken - sie werden zu Werkzeugen, die man entweder benutzt oder liegen lässt.
Du hast das doch schon super erkannt! Loslassen, nicht dran haften, dann lösen sich Gedanken von selbst auf. In der Meditation wird das eingeübt und "draußen" dann benutzt und gefestigt und gesehen, ob es was taugt.