Beiträge von Mirco im Thema „Achtsamkeit bei Müdigkeit“

    Tautropfen:

    Sondern einfach darum, dass der Geist die Kontrolle bekommt, und nicht die Gewohnheit.


    Hallo,


    meine bisherige Erfahrung mit dem Buddhistischen Übungsprogramm ist, das es um Beobachtung, Annahme und Loslassen geht.
    Auf keinen Fall jedenfalls um Kontrolle.


    :)

    Matthias65:

    Heute ist wieder so ein Tag: Nicht lange geschlafen, trotzdem um 5.30 Uhr aufgestanden, müde ohne Ende. Wie schafft ihr es bei einer solchen Situation trotz allem noch Achtsamkeit zu praktizieren ?


    P.S. Manchmal wird Achtsamkeit ja auch gleichgesetzt mit Wachsamkeit. Müdigkeit und Wachsamkeit widersprechen sich aber im allgmeinen oder gibt es sie doch die "Quadratur des Kreises" ?


    Die Gegenwart ist also eine müde und erschöpfte. Es ist ein Zustand. Wehre ich mich dagegen, lehne es ab, wird es schlimmer. Oftmals erinnere ich mich aber auch nicht daran, das Nicht-Wollen loszulassen und stecke einfach im Nicht-Wollen fest.


    Achtsam damit umzugehen bedeutet für mich, die gegenwärtige Müdigkeit in Körper-Geist anzunehmen, zu akzeptieren.


    Also, die Gegenwart nicht anders haben zu wollen, als sie ist. Das ist alles. Dann entspannt sich dieses Geist-Köper-Komglomerat plötzlich und zack-peng ist die Achtsamkeit wieder sowas von scharf.


    Ich staune jedes Mal, wenn das geschieht. Gerade noch müde und alles ist blöd und plötzlich nur noch einfach so ohne blöd :)


    Liebe Grüße, :)