Ja, aber um überhaupt zu dieser Erkenntnis zu kommen braucht es doch etwas, das Neugier und Interesse schürt. Nach einem mehr oder wenig langen hin und her ringen, wird der zunächst aufgebaute dann polierte Tempel mit der Abrissbirne platt gemacht, damit man mit beiden Füßen wieder auf dem Boden stehen kann. Das Schaffen von Ursachen kann auf jeden Fall zur Obsession werden, aber damit dieses Schaffen generell zu verurteilen ist doch nicht umbedingt notwendig. Man könnte doch z.B. mit einer Einstellung Sport treiben, die nicht auf Unzufriedenheit der Gegenwärtigkeit beruht und dabei einfach die "positiven Nebenwirkungen" dieser Beschäftigung zu genießen ohne sich an ihnen zu klammern.
Unvollkommenheit als Spiegel der Vollkommenheit und dann ist alles Recht.