Beiträge von Grund im Thema „Was bedeutet mir Buddha?“
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Anicca:
Ich würde jedenfalls keine Sprüche loslassen, die religiöse Gefühle verletzen
Anicca:
An Grund und Co. : Es ist sehr einfach in einem anonymen buddhistischen Forum Spott und andere unheilsamen Wortproduktionen loszulassen. Hättest du auch den Mut mit vollem Namen und Adresse in einem islamistischen Forum das gleiche verletzende Geschwätz aufzutischen ????
Das ist natürlich Ausdruck einer Wahrnehmungswelt, die vollkommen in Ordnung ist, und es stellt sich die Frage wie ein angemessener Ausdruck aus einer anderen Wahrnehmungswelt heraus, sein könnte, wohl wissend, dass alles das an Worten hervorgebracht wird, in der der anderen Wahrnehmungswelt ureigensten Art und Weise dekodiert wird, unaufhaltsam und unweigerlich.
Nicht angemessen erscheint jetzt grade ein Ergreifen von Begriffen und Ausdrücken wie "Spott" und "Gefühle verletzen" und darüber einen Wortaustausch anzustoßen, der wohl nur zu einer Auftürmung von weiteren Missverständnissen führen würde.
Als Vorschlag zur Güte: Vielleicht ist als kleinster gemeinsamer Nenner bzgl. des Kontextes von "Ausdruck" die "An- oder Abwesenheit von Übelwollen" begrifflich nennbar und die Beobachtung diesbzgl. verbleibe in der Sphäre des sich jeweils Ausdrückenden und die sich grade Nicht-Ausdrückenden üben Entsagung bzgl. der Anmaßung eines Urteils bzgl. "An- oder Abwesenheit von Übelwollen" in der Sphäre des sich Ausdrückenden -
Onyx9:Grund:
Hmh ... weiß nicht ob man das unterhaltsame Betrachten von Gefühlen und Warhnehmungen Selbst-Identifikation mit diesen Gefühlen und Wahrnehmungen nennen kann. Wenn du z.B. "Ärger" unterhaltsam betrachtest, dich aber nicht ärgerst, wo sollte da die Selbst-Identifkation sein?Es heißt: Unterhalt zahlen, etwas unterhalten, im Sinne von lebendig erhalten oder (er) nähren, oder ? Gleichmut wäre vielleicht sinnvoller um Identifikation
auszuschließen, als sich an seinem Ärger zu erfreuen.
Du scheinst nicht als heitere Unterhaltung betrachten zu können, was dir so ernst erscheint. Sonst wüßtest du, dass diese Haltung ganz natürlich zur Auflösung des so Betrachteten führt.Onyx9:Grund:Die Vorstellung "Buddha" als "eine andere Person" mit vielfälltigen, "heiligen" oder "verehrungswürdigen" Eigenschaften steht für das reiche Potential der menschlichen Vorstellungskraft und steht gleichzeitig für das Dilemma des Menschen: (Selbst-)Bewußtsein.
Wieso eigentlich Dilemma ? Ohne Bewußtsein keine Unterhaltung oder wäre Dir Bewußtlosigkeit lieber. Bewußtlosigkeit löst ja den Stressfaktor Null auch nicht.
Wenn du die Ursache von Stress nicht als Dilemma bezeichnen willst, okay ...Onyx9:Grund:
Unterhaltung an dem zu finden, das sonst über Selbst-Identifikation und Aneignung zu Stress führt, scheint mir als "Hobby-Psychotherapeut" eine geeignete Methode Distanz zu dem zu üben, das sonst reflexartig Identifikation und Aneignung und also Stress hervorruft. "Ein bischen Spaß (Freude der Unterhaltung) muss sein."Hattest Du schonmal "Distanz" zu den Ursachen von Identifikation und Aneignung: also Begehren, Ablehnung ? Oder magst Du Hobby-Psychologe bleiben ?
Ich schrieb "Psychotherapeut" nicht "Psychologe".
Die Distanz ist mein Hobby und es geht mir nicht um bleiben oder werden oder mögen.Onyx9:
Schön. Christen könnten es nicht besser formulieren. Ich hab weder was gegen Christen noch gegen Buddhisten -
Onyx9:Grund:
Die Frage "Was bedeutet mir Buddha?" zeigt, dass Bewußtsein sich des eigenen Spieles nicht bewußt ist, zeigt Selbst-Identifikation und Selbst-Aneignung von Vorstellungen (= Bewußtsein) durch Bewußtsein
Dieses Spiel der Gestaltungen bezeichnest Du des öfteren als unterhaltsam. Das nenn ich Selbst-Identifikation.
Hmh ... weiß nicht ob man das unterhaltsame Betrachten von Gefühlen und Warhnehmungen Selbst-Identifikation mit diesen Gefühlen und Wahrnehmungen nennen kann. Wenn du z.B. "Ärger" unterhaltsam betrachtest, dich aber nicht ärgerst, wo sollte da die Selbst-Identifkation sein?Onyx9:
Du hast es ja nicht so mit Buddha, ...Grund:Die Vorstellung "Buddha" als "eine andere Person" mit vielfälltigen, "heiligen" oder "verehrungswürdigen" Eigenschaften steht für das reiche Potential der menschlichen Vorstellungskraft und steht gleichzeitig für das Dilemma des Menschen: (Selbst-)Bewußtsein.
Onyx9:
... sonst wüßtest Du, daß er Achtsamkeit gelehrt hat und nicht Unterhaltung.
Unterhaltung an dem zu finden, das sonst über Selbst-Identifikation und Aneignung zu Stress führt, scheint mir als "Hobby-Psychotherapeut" eine geeignete Methode Distanz zu dem zu üben, das sonst reflexartig Identifikation und Aneignung und also Stress hervorruft. "Ein bischen Spaß (Freude der Unterhaltung) muss sein."Onyx9:
Er hat auch nicht gelehrt, eine lakonische Kontrollinstanz zu installieren, die einen toten Punkt der Gleichgültigkeit darstellt.
Grüß ihn doch schön von mir -
Die Vorstellung "Buddha" als "eine andere Person" mit vielfälltigen, "heiligen" oder "verehrungswürdigen" Eigenschaften steht für das reiche Potential der menschlichen Vorstellungskraft und steht gleichzeitig für das Dilemma des Menschen: (Selbst-)Bewußtsein.
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mukti:
Buddha hat die Wahrheit erkannt, gelebt und gelehrt.
Dankbarkeit und Respekt gegenüber dem Buddha läßt sich nicht in Worte fassen. (Kay Zumwinkel)
Also entweder ist mukti Zumwinkel oder er stellt sich neben der Vorstellung "Buddha" ein neues Idol vor. -
Da finden sie wieder zueineinander "Sravakas", "Hörer" werden sie von manchen genannt
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Prometheus:
Hast mich vielleicht missverstanden .... aber macht nix wenn
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Prometheus:Zitat
Wer da, o Vakkali, die Lehre sieht, der sieht mich; wer mich sieht, der sieht die Lehre! Wahrlich, Vakkali: Die Lehre sehend, sieht man mich; mich sehend, sieht man die Lehre!
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Die Frage "Was bedeutet mir Buddha?" zeigt, dass Bewußtsein sich des eigenen Spieles nicht bewußt ist, zeigt Selbst-Identifikation und Selbst-Aneignung von Vorstellungen (= Bewußtsein) durch Bewußtsein
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Grund:Anicca:
Es ist doch interessant zu lesen, welchen Stellenwert Buddha für die verschiedenen Forumsteilnehmer hat. ich bin halt vom einfacheren Volk und zudem Schweizer, deshalb ist meine Deutschgrammatik nicht so perfekt wie deine.
Rede dich doch nicht raus. Du hättest auch fragen können "Was bedeutet Buddha?" Aber stattdessen formulierst du "Was bedeutet mir Buddha?" Es mag ja nicht überlegte Absicht gewesen sein, aber dass du es so formulierst, sagt doch alles.Anicca:Ich möchte einfach mal wissen, was er jedem persönlich bedeutet, deshalb "mir"
Ja ich verstehe schon, dass du einen selbst-bezogenen Pfad wandelst.
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Anicca:Grund:
Die Frage ist schon vom Ansatz her falsch gestellt. Was bedeutet mir ? Die Frage ist Selbst-Behauptung.
Es ist doch interessant zu lesen, welchen Stellenwert Buddha für die verschiedenen Forumsteilnehmer hat. ich bin halt vom einfacheren Volk und zudem Schweizer, deshalb ist meine Deutschgrammatik nicht so perfekt wie deine.
Rede dich doch nicht raus. Du hättest auch fragen können "Was bedeutet Buddha?" Aber stattdessen formulierst du "Was bedeutet mir Buddha?" Es mag ja nicht überlegte Absicht gewesen sein, aber dass du es so formulierst, sagt doch alles. -
Die Frage ist schon vom Ansatz her falsch gestellt. Was bedeutet mir ? Die Frage ist Selbst-Behauptung.