"Auf dem Weg zum Glück" zu sein, ist in meinen Augen etwas Diffuses.
Man beginnt den Dharma-Pfad in voller Verblendung und bemüht sich beim Weitergehen darum, immer mehr von den ganzen Schleiern abzulegen. Bis man klar sieht - wann immer das sein mag.
Also muss ein Anfänger eine falsche Vorstellung vom "wahren Glück" bzw vom Ziel seines Weges haben. Die Verblendung verschleiert alles, auch die Vorstellung von Glück. Oder auch die Vorstellung von Frieden. Viele meinen ja: "Frieden ist, wenn alle sich so verhalten, wie ich das möchte und wenn sie meiner Meinung sind." (Sorry, harter Scherz!)
Also ist das, was ich unter Glück verstehe, wandelbar. Das richtet sich nach der Tiefe meiner eigenen Erfahrungen. Im Nibbana-Bereich war ich noch nicht. Da kann ich nicht mitreden.