Wie auch immer Dukkha übersetzt wird, Buddha definiert direkt was er unter Dukkha verstand. Darunt gibt es auch den Teilsatz ... Von Liebem getrennt, mit Unlieben zusammen...
Interessant ist dabei, dass es sich bei den anderen Teilen um Objekte, Dinge (dhammas) handelt für die ja die Daseinsmerkmale gelten Vergänglichkeit, Dukkha, Nicht-Ich.
Wie aber sieht die Lösung aus für die Sehnsucht nach andern, nach geliebten Menschen ? Ich bin zur Zeit in einer Fernbeziehung und habe dieses Jahr 2 Beerdigungen mitgemacht.
Ich fragte mich, wie Buddhas Lehre in diesen Situationen helfen kann. Und genau diese Bereiche betrifft ja die 4 edlen Wahrheiten und Dukkha, ist also buddhistisches Spezialgebeit.
Bei meinem eigenen Sterben/Tod und dem Verlust von Dingen komm ich gut klar mit der Lehre des Loslassens.
Aber wie ist es, wenn es eben um den Verlust von anderen Menschen geht, was hat die Lehre da anzubieten oder was sagte Buddha zu solchen Situationen ?
Ist es die gleiche Strategie wie bei Objekten (dhammas) ?
Stellt euch vor jemand erfährt ihr folgt der Lehre Buddhas und ein Angehöriger von dieser Person stirbt und will sich von euch Rat holen.
Ist es nicht etwas sehr gefühlskalt dann zu Antworten, naja der Verstorbene war halt vergänglich, akzeptiers (wie bei dhammas) !
Oder eben: "Naja du siehst halt den geliebten Menschen nicht wieder oder eben bei Fernbeziehung kaum." Hatte Buddha mehr zu bieten ?