Praxis in der Coronazeit

  • Die Coronazeit führt ja zu einigen Einschränkungen zwischenmenschlicher Kontakte.

    Wie handhabt ihr die Zazenpraxis, wenn ein Gruppentreffen nicht möglich ist?

    Praktiziert ihr Zazen zu Hause oder lasst ihr nebenbei einen Onlinestream laufen?

    Wenn man einen Meister finden möchte, wie kann man das in Coronazeiten tun?


    Fragen über Fragen. ;)

    Wer mag, kann antworten.

    "Als Floß will ich Euch die Lehre weisen, zum Entrinnen tauglich, nicht zum Festhalten."

  • Die Gruppe in der ich praktiziere trifft sich noch. Entsprechend nutze ich diese Möglichkeit nach wie vor. Die Praxis Zuhause ist bei mir teil des Alltags geworden. Online-Streams oder so mag ich dabei nicht, sehe darin ehrlich für mich auch keinen großen Zweck. Am Anfang mag das aber vielleicht gut sein - einfach um die Zeit durchzuhalten.


    Verschiedene Einrichtungen bieten auch jetzt während der Corona Zeit Sesshins an - wenn auch in eingeschränktem Format. Beispielsweiße im Zen-Zentrum Schönböken: Nächstes Sesshin

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  • Die Gruppe, mit der ich praktiziere, trifft sich seit Frühjahr nur onlne. 2x. die Woche online Zazen (3 Runden unterbrochen von Kinhin). 2x im Monat gibt es stattdessen Belehrung eines Dharmalehrers - zuletet hat er in einer 8-teiligen Reihe über den 8-fachen Pfad gesprochen (jedes mal eine "Speiche"). Ansonsten täglich eine halbe Stunde Zazen @home und Verwirklichung im Alltag...