Klares Licht

  • Meine Suche endet dort, wo sie begonnen hatte. Und ich "brauchte" Nichts zu suchen.

    Als ich Das gelesen hatte:


    Zitat

    Im Geist ist Geist nichts zu finden; die Natur des Geistes ist klares Licht.


    Buddha.

    dann ich hatte fast geweint. Fast niemand hier hatte mir geantwortet. Und ich brauche auch keine Antwort mehr. Denn die Antwort war schon früher und zwar immer anwesend, als die ganze Suche und die ganze "Person" noch niemals "geboren" war.(wurden).

    Man braucht nichts zu "suchen".

    Man "braucht" nur die "Endgültige " Wirklichkeit des Geistes , seine "Letzendliche" Natur , und nämlich seine Leerheit von inhärenten Existenz nur klar zu sehen. (zu erkennen).

    Das kostbarste Juwel war immer in mir , ich hatte Das gesucht, was in mir, meinem Tiefstem immer da lag.

    Alle Befleckungen sind nur wie reine vorübergehenende Epiphänomene, auf dem bodenlosen klarem Himmel. wie die schlachrote Rose, welche dich zwar mit den Dörnen "stachelt", wie die ewige Lotus-Blume, die im Schlamm wächsht, aber die blebt rein und makellos.

    Das ist die ganze und endgültige Wirklichkeit. (Des Geistes).

    Wie der Spiegel, der sollte überhaupr nichts "poliert" werden, denn er war niemals da.

    Das ist seine, meine, reine Leerheit, die absolut frei von "mein" "Ich" ... IST.

    Tja, und ich kann es mir nichts verkneifen... vom "Speicher"...*lach*

    Ich brauche keine "Buddha-Natur" zu ver-wirk-lichen.

    Wie kann ich meine tiefste Natur in "Mir" (?) zu verwirklichen, denn sie ist doch leer. Wie "Ich" auch.

    Alles passiert in meinem Geist und durch meinen Geist, der immer leer IST. Im ewigen "Nu". Im Licht der Ewig-keit.

    Genau Jetzt!



    "Ich" bin auch leer. Ich werde weiter in der Welt von Samsara leben, es wird auch die Krankheiten und den Tod geben, in "mir", das nichts existiert. Anders ausgedrückt , ich befinde mich immer im Nirvana, ich habe es niemals verlassen, denn es gibt doch keinen "Ich".

    Schön zu wissen, und man kann es niemals vergesen, nichts möglich.

    Nur die Identifikation mit dem "Ich" aufzugeben, aber die ist auch so (von) der schein-bar-en Natur.

    Wer sich täuschen wollte, sich selbst ver-narr-en wollte, der wollte es weiter machen.

    "Ich" kann nichts dafür. :)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates