liebe freunde
es ist nicht gerade die neuesete feststellung das sich die beiden schulen nicht nur mochten, mitte letzten jahrhunderts sind etwa zur gleichen zeit shunryu und d.t.suzuki in amerika auf der bildfläche erschienen. shunryu betohnte ein ruhiges besonnenes denoch standfestes soto zen, indem satori (erleuchtung) keine rolle spielte. d.t. war genau das gegenteil, seine schriften faszinieren durch satori.
es ist wichtig zu wissen das alle zenschulen im zweiten weltkrieg für den krieg waren, und zen nach dem krieg in japan nie mehr den gleichen stellenwert hatte.
ich glaube shunryu wird heute als der friedliche zenmeister von nebenan gesehen, während d.t. als der böse militärische hinhalten muss.
ist das nicht nachkriegs und westliche verklärung japans?
lieber gruss robo