Beiträge von Uhltak

    Schönen Nachmittag euch allen,


    danke für die noch zahlreichen Meldungen.
    Um da noch mal Klarheit reinzubringen, es ging mir hier um die „Arupa-jhanas“.
    http://www.buddhaproject.de/Downloads/Jhanas-Vortrag.pdf


    Der Punkt ist der, es einmal passiert, es hat mich sehr verwirrt und auch erschrecked wo das passiert ist. Mit den Leuten wo ich Sprach:
    Buddha Haus Lehrer bei uns in der Stadt konnte das in diese Ecke einordnen, aber vielleicht war es auch was anderes, es ist schwer zu beschreiben.
    Da kann ein kurzer Abriss vielleicht helfen, damit Ihr euch ein Bild machen könnt und ob dass das war oder was anderes.


    1h Meditation:
    Die ersten Minuten - Atembetrachtung
    Ca. nach Minute 3-5 liebende Güte Meditation um das Herz zu öffnen.
    Glockenschlag zur halben Stunde, beginn der Komplentation:
    Komplentation - Thema: Wie verläuft mein Leben und bin ich damit zufrieden? Was würde ich ändern wollen? Wo sehe ich Stoplersteine? Wie kann ich hier vorgehen?
    Das ging dann ca. 10min und dann setzte der Effekt ein.
    Ich spürte meinen Körper nicht mehr (ähnlich wie neulich beim Floating)
    Es war ein sehr weiter Raum, mit indirekten Licht, der unendlich in alle Richtungen ging.
    An mir herunterschauen, nicht möglich, da war nichts, nur Raum und Stille.
    Man spürte sich geborgen, friedlich.
    Glockenschlag zur vollen Stunde, ließ mich zurückkommen.
    Danach ganz viele ???? im Kopf, was das war, was ist passiert, warum sind 30min in gefühlt 5s vergangen ?!?!?!
    Ich konnte dann fast 15-20 min nichts sagen, nur starren und Tee trinken. Das war einfach so fazinierend, schön aber auch unheimlich für jemand der das noch nie erlebt hat.
    Positiv ist, ich kann das Abrufen (Erinnerung / Empfindung dabei) , wenn ich gestresst bin oder etwas anderes mich belastet und es wird dann besser, werde ruhiger und entspannter.


    ich bin wirklich froh über Feedback hierzu, denn es muss ein echter Zufall gewesen sein.


    Gruß der Uhltak :D


    Hehe, du hast recht :) es macht keinen Sinn so.
    Da greife ich etwas vor gerade und stehe noch bei 2 und 3 mehr instabil als stabil.
    Vermutlich die Motivation und die Neugier oder einfach gewappnet zu sein wenn es irgendwann passiert und wie man zurück kommt zu diesem Punkt.
    Da kommt eine echte Fazination hoch, aus dem Wissen heraus das wir alle das in uns haben und mit genug Übung erreichen können, voll toll :)

    Guten Morgen,


    vielen Dank für eure Antworten. Der Rat ist sehr wertvoll.
    Die Frage die beschäftigt ist, dass man ab einer Vertiefung das Objekt wechselt könnte, von der Achtsamkeit zur Einsicht.
    Ayya Khema spricht da von der Vorstellungskraft bei diesem wechsel von der körperliche Vertiefung zur nichtkörperliche Vertiefung.
    Nur dieser wechsel des Objekts ist nicht klar. Leider noch keinen Lehrer im Buddhahaus getroffen der sich damit auskennt.
    Welche Meditation-Methode ist eine passende für Einsicht?
    Bis jetzt war das 1x der Fall und das war wirklich Zufall und da war das auch nicht klar was da passiert ist.
    In Erinnerung blieb, dass aktiv ein Thema bearbeitet wurde (Kontemplation) und dann ist es irgendwie passiert, einzig das Gefühl blieb und
    ist gespeichert - ein unverhofftes Geschenk, vergänglich, kommt nie wieder ist aber vorhanden im Herzen.
    Würde das gerne probieren, einfach um zu kucken ob es klappt - weniger aus der Motivation "haben will", Motivation ist neugier und liebe zum Weg.
    Die Illusion, schnell vorran zu kommen, ist nicht vorhanden :D:lol: , jedes sitzen auf dem Kissen ist so unendlich kostbar und schön und kann nicht
    verglichen werden, da es immer anders ist.


    Nochmals danke für die Hilfe und Rat.


    Grüße der Uhltak

    Hallo zusammen,


    bin noch recht neu und frisch hier im Forum und winke in die Runde.


    Habe auch eine etwas knifflige Frage dabei und vermute, dass einer von euch bereits Erfahrungen damit hat und mir einen Tipp geben kann.
    Ein bisschen Prosa zur Einleitung. Seit Ende Januar auf dem Weg. Sitzte jeden Tag zwischen 15 - 20min auf dem Kissen und
    wenn es die Zeit / Terminkalender hergibt in einem Buddha Haus zum lernen und praktizieren.
    Nun zu meiner Frage:
    Wie kann man sich mehr vertiefen in die Ebenen (Jhanas). Es gibt ja acht und in die zweite zu kommen klappt ganz gut (je nach Tagesform), 3 sehr selten und nur wirklich für Sekunden.
    Meditationsobjekts sind der Atem zum Einstieg und dann die Liebende Güte Meditation. Das klappt ganz gut so und es ist sehr schön.
    Nur die Neugier und die Vorstellungskraft sind geweckt und haben vor tiefer zu stoßen.
    Über Tipps von alten Hasen bin ich sehr froh und dankbar.


    Vielen Dank.


    Gruß der Uhltak


    http://www.buddhaproject.de/Downloads/Jhanas-Vortrag.pdf