Beiträge von Bewusst-Sein

    Erstmal vielen Dank für das Feedback.

    Es fühlt sich halt in solchen Momenten an als würde sämtlicher Fortschritt in Luft aufgelöst sein und das kann bisweilen sehr deprimierend sein. Mir fehlt da auch das Vertrauen darauf das nichts verloren ist.

    Vll. ist das für einige nicht nachvollziehbar aber ich weiß in solchen Situationen auch nicht wie ich am gesündesten damit umgehen kann weil es soviele Möglichkeiten gibt, einfach fühlen, akzeptieren und nichts tun, die Gefühle und Reaktionen beobachten, die Achtsamkeit nach außen richten auf die Sinne.

    Ich verwirre mich dann immer noch zusätzlich mit der Vielzahl an Möglichkeiten.

    Hallo liebe community erstmal vielen Dank für die Aufnahme.

    Ich bin 29 Jahre alt und meditiere seit nunmehr ca. 1 jahr regelmäßig.

    Darüber hinaus praktiziere ich achtsamkeit im Alltag.

    Nun zu meiner Frage, es frustriert mich ziemlich und verunsichert mich auch immer wieder das der Zustand der Gegenwärtigkeit dermaßen schwankend ist. Es gibt Momente in denen erkenne ich klar die Konditionierungen und Gedankenmuster und kann diese einfach sein lassen und beobachten, dann gibt es wieder Momente wo alles so dicht und eng ist ich quasi das Gefühl habe vom EGO begraben zu sein und nichts von der Gegenwärtigkeit mehr da ist. Sind diese krassen Gegensätze gerade am Anfang normal?

    Man muss vll. Dazu erwähnen das ich viel aufzuarbeiten habe da ich an einer diagnostizierten Angststörung und Depressionen leide. Ich habe diesbezüglich eine Therapie gemacht doch jeder der schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht weiß das es lange über die Therapie hinaus darum geht grundlegende Dinge im Leben anders zu betrachten und achtsamkeit für das Verhalten zu entwickeln, dadurch kam ich auch zur Meditation, Achtsamkeit und Spiritualität.