Beiträge von ImNebel

    Nun, leider scheint es doch etwas komplizierter zu sein.

    Es ist mir, gerade zum Ende des Threads, doch erheblich schwerer gefallen zu folgen bzw. ist es mir gar nicht gelungen.

    Vielleicht muss ich auch einfach Geduld haben und verstehe es mit der Zeit.


    Aber dennoch recht vielen Dank an alle 😊

    Ganz herzlichen Dank für die schnelle Hilfe 😊


    @Monika, wunderbar verständlich erklärt, danke.


    @mkha - Ich finde diese präzise und strukturierte Erklärung wirklich super, ich kann deinen Ausführungen sehr gut folgen.

    Ganz herzlichen Dank.


    Jetzt hat der Begriff "Leerheit" auch direkt eine sehr viel verständlichere Bedeutung in diesem Zusammenhang.

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich bewege mich weiter auf dem buddhistischen Pfad und bitte nochmals um Hilfe.


    Ein wenig Literatur habe ich bereits gelesen. Es gibt so unglaublich viele offene Fragen, aber ich möchte zunächst grundlegende Dinge verstehen.


    Immer wieder begegnet mir die Aussage, dass wir (oder ich) gar kein Ich haben. Das man leer ist.

    Allerdings wurde in der Anfänger Literatur nicht wirklich erklärt was genau das nun zu bedeuten hat.


    Das "Wesen" was mich ausmacht, meine Charakterzüge, meine Stärken und Schwächen, also das was man im, nennen wir es Volksmund, allgemein als sein Wesen bezeichnet, das gibt es nicht?

    Ich bin doch gefüllt mit Emotionen, Erfahrungen, Gefühlen, besagten Wesenszügen, weshalb bin ich denn leer?


    Bitte nicht falsch verstehen, ich stelle das nicht negativ in Frage, ich verstehe es nur nicht.


    Vielleicht könnte es mir jemand in anfängerverständlichen Worten erklären 😊


    Ganz lieben Dank

    Sternenkind - Du kommst mit diesen Gedanken meinem Empfinden sehr, sehr nahe.

    Genau das ist es, was mir schwer im Kopf liegt.

    Man (oder in diesem Beispiel Frau) muss schon sehr weit in ihrem Verstehen und auf dem Pfad der Erleuchtung sein um das Geschehene in dieser Form abzunehmen.

    Aber ob es möglich ist, sich in einer derartigen Situation noch darauf zu besinnen ist fraglich.


    Das sich unsere Dasein als reziproke Kausalität versteht, war mir so eigentlich schon immer klar.

    Auch ohne buddhistischen Gedanken.

    Natürlich, aber ich weiß genau welchem Ursprung die körperliche Störung zu Grunde liegt. Ich kann herausfinden, welche anatomischen Strukturen oder Nerven die Beeinträchtigungen hervorrufen, was ich tun muss, um diese zu richten und für die Zukunft präventiv zu behandeln.

    Ein vollständiger erklärbarer und belegbarer Prozess mit einer eindeutig zu benennenden Ursache :)

    Ich würde so sagen, dass alle Wesen gewissermassen die Welt bedingen und auch Teil an ihrer "Erschaffung "haben.

    Ich verfolge diese Frage sehr interessiert und genau dieser Satz, Vedana, ging mir durch den Kopf.


    Wenn wir einfach von dem Ursache/Wirkung Prinzip gehen, erschaffen wir jede Sekunde alle zusammen durch unser Denken und Handeln die Welt. Im Grunde eigentlich unzählige Welten, weil sie ein jeder aus einem anderen Blickwinkel erlebt.


    Nur ein kleiner Gedanke aus Laiensicht ;)

    Ich hab nie verstanden, warum man zum Schluss kommt "Wenn jemand wegen seines letzten Lebens leidet, ist er halt selbst schuld". Selbst wenn es Wiedergeburt gibt.


    Angenommen, ich sehe ein Kind gegen das Verbot der Eltern am Bach spielen und reinfallen. Auch selbstgemacht, trotzdem kommt niemand auf die Idee zu sagen: selber schuld, sauf halt ab. Und zu Recht wäre es strafbar, hier keine Hilfe zu leisten.


    Würde also tatsächlich eine Frau vergewaltigt und dies in irgendeinem Zusammenhang mit vergangenen Leben stehen, wäre das völlig unerheblich. Der Täter setzt massives Unrecht, wer nicht hilft macht sich schuldig und dem Opfer kann man keinerlei Schuld geben. Kurz: Schuld hat mit Karma nichts zu tun. Karma ist Ursache und Wirkung, Schuld eine subjektive Bewertung und somit eine Illusion.

    Das steht für mich alles und in voller Gänze außer Frage.


    Es geht mir einzig und allein darum, wenn ich diese Frau wäre, wie könnte ich mir dieses mir zugefügte Leiden erklären, wenn man voraussetzt, dass jedem Leiden welches ich erfahre, ein vollendeter karmischer Vorgang (Ursache) voraus geht, welche dieses verursacht. Und dieses (in einer solchen Schwere) in meinem jetzigen Dasein nicht vorhanden war.


    Es geht weder um den Täter, noch um Hilfe anderer, noch um die weltlichen Strafgesetze oder um heilsame Handlungen in der Zukunft um Leid abzuwenden.


    Aber ich beschäftige mich erst einmal mit den grundlegenden Dingen, wahrscheinlich finde ich dann einen Zugang zu einer für mich verständlichen und zufriedenstellenden Antwort darauf.

    Danke euch :)

    Guten Morgen :)


    Diese Sicht ist mir auch völlig klar. Die Täterabsichten, Gründe usw. lasse sich psychologisch erklären, zumindest erforschen.


    Ich habe mich an einem Satz aufgehangen (Rodrigo Gonzalez Zimmerling, Berlin), in dem er sinngemäß in einem Youtube Video zur Einführung in den Buddhismus sagt, wenn wir eine schlimme Erfahrung machen, einem drastischen Erlebnis unterliegen, dass wir dann irgendwann auch mal was derart Miserables angestellt haben, damit uns dieses als karmische Reaktion widerfährt.

    Man kann sich aber auch nur an Dinge in diesem Leben erinnern, zumindest die meisten unter uns.

    Und wenn dort nichts war, was ich getan habe, dann ist es schwer greifbar mir selbst zu sagen, warum ich diese Wirkung erfahren habe.


    Aber wie gesagt, ich entferne mich erstmal von dieser Frage. Vielleicht komme ich mit der Zeit auf eine zufriedenstellende Antwort aus dem buddhistischen Wissen heraus :)

    Das seh ich genauso.

    Aber Verantwortung für das kommende Dasein zu übernehmen erklärt mir letztlich nicht, wieso ich das Geschehene erleben musste.

    Ich verstehe noch nicht, wie du auf die Idee kommst, das wäre erklärbar. Oder : warum muss das erklärbar sein?

    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Eben das wird wohl das (oder mein) Problem sein.

    Ich versuche jegliche Dinge für mich zu erklären und zu begründen und eine logisch nachvollziehbare, rationale Beweisführung zu finden.

    Das mache ich schon immer so.

    Ich komme aus dem medizinischen Bereich und habe ebenfalls Physiotherapie gelernt und kann jegliches körperliches "Phänomen" diversen Ursachen zuordnen, den Verlauf logisch erklären oder zumindest an Symptomatiken zuordnen.

    Dieses analytische Verhalten lege ich in so ziemlich jedem Lebensbereich an den Tag. Erklären zu können was woher stammt, wieso es so ist wie es ist, was es verursacht und wie man es verhindert, erhält oder vernichtet, gibt mir Sicherheit.

    Allerdings scheint es Zusammenhänge zu geben, die sich offensichtlich nicht immer an logischen Fakten orientieren und einwandfrei katalogisieren lassen.

    Ich habe das dumpfe Gefühl, dass ich mich von dieser Vorstellung verabschieden muss, wenn sich mein Blickwinkel erweitern soll. :?:grinsen: Aber ich bin durchaus lernfähig und guter Dinge, dass es mir stetig gelingen kann.


    Ich bin mir sicher, dass ich mehr und mehr "erkenne" und für mich annehmen kann, umso mehr ich erfahre und mich damit beschäftige.

    Es kann nur besser werden.


    Eure Antworten haben mir schon einen großen Schritt weiter ermöglicht. :)_()_

    Ein Beispiel - Wenn eine Frau beispielsweise über mehrere Tage furchtbar bestialisch gequält, vergewaltigt und misshandelt wird, dann könnte man ja überweise sinngemäß sagen:

    Tja, Pech gehabt, da hat dein Geist im letzten Leben ziemlich Bockmist gebaut.

    (Ich wünsche so etwas niemals einem Wesen und ws wäre zu schön, wenn solch eine Qual niemals stattfinden würde)

    Aber wenn man das Gesetz von besagter Ursache und Wirkung (Karma) darauf reduziert, dann bleibt eben genau diese Tatsache am Ende stehen, oder?

    Ob Leid durch vorige Leben verursacht wurde oder nicht - das hat überhaupt keinen Einfluss auf das Mitgefühl, das man angesichts der Leiden voll entwickeln sollte.

    Wahrscheinlich habe ich mich etwas verquer ausgedrückt.

    Seinem Gegenüber Mitgefühl und ein offenes, verständnisvolles Herz entgegen zubringen, insbesondere in solch dramatischen Phasen des Lebens steht für mich gänzlich außer Frage.

    Eigentlich zielte meine Frage eher darauf ab, wie ich es für mich annehmen könnte, wenn mir selbst so etwas zustösse.

    Wie kann ich solche Wirkungen für mich selbst einsortieren?

    Wenn ich, solange mein Gedächtnis zurück reicht, immer ein weitreichend guter Mensch war, wie "rechtfertigt" sich eine solche heftige Wirkung?


    Ich habe Menschen kennengelernt, christlichen Glaubens, die aufgrund solcher heftigsten Lebensereignisse Abstand von ihrem Glauben nahmen, weil sie sich einfach nicht erklären konnten, womit sie solch ein einschneidendes Leiden "verdient" haben.

    Wo ihr Gott war als sie um ihr Leben gebangt haben, wieso er dies zugelassen hat.


    Es ist für mich schwer einzuordnen, wie ich mir selbst ein solches dramatisches Leiden sinnvoll und zufriedenstellend erklären könnte.

    Ich denke, das ist nicht so einfach darzustellen, wenn man selbst nie derartiges erleben musste.

    Das was passiert, passiert im Moment. Auf ein nächstes Leben oder einen nächsten Moment zu warten ist nicht so weise, denke ich.

    Guten Morgen erst einmal :tee::sunny:


    ihr habt so viele wunderbare und mir gänzlich verständliche Denkansätze, dafür natürlich herzlichen Dank.


    @ Vedana - Ganz genau das ist auch der Aspekt, den ich für mich quasi schon seit langer Zeit verinnerlicht habe.

    Natürlich wirken sich Dinge auch weitläufiger und zeitversetzter aus, gar keine Frage.

    Aber was mir gegenwärtig ist, das kann ich für mich annehmen, es verstehen und begreifen.

    Was in aller Ferne liegt, womöglich in einem anderen Leben und mir unbekannt ist, jedoch nicht.

    Einzig dieser Punkt ist schwer zu erfassen für mein Verständnis.

    Allerdings habe ich durch eure Anstöße ein anderes Herangehen an meine Fragestellung gewählt und somit

    erfahre ich auch eine andere, für mich zufriedenstellende Sichtweise.


    @ Monika - Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen - Das habe ich in meinen Lebensjahren für mich angenommen, völlig unabhängig vom buddhistischen Gedanken. Ich bin schon immer der Ansicht, dass alles ein Aktion-Reaktion-Geschehen ist.

    Von daher bin ich mir sicher, dass die Sympathie zum Buddhismus dort auch seinen Ursprung für mich findet.

    Dass das Wort "Schuld" nicht günstig gewählt ist und negativ behaftet, war mir klar. Daher auch die "".


    Ich wünsche allen einen schönen Tag, auch wenn er hier bei uns grau und verregnet ist ^^

    Ich hatte "Schuld" als Wort gewählt, weil mir, was den inhaltlichen Wert angeht, einfach kein anderes Vokabular eingefallen ist.

    Im Grunde meine ich schlicht den Vorgang: Ich beabsichtige etwas, tue dies aus meiner bewussten Absicht heraus und löse damit etwas aus - es entspringt also etwas aus meinem Handeln. Das Endergebnis ist also meine "schuld", völlig ohne positive oder negative Wertung.

    Wahrscheinlich kann man es wie du sagst auch anders ausdrücken.


    Wie gesagt, es sind meine anfänglichen Gedanken und der Versuch ein Verständnis für unbekannte Dinge zu entwickeln, die ich trotz meines doch analytischen Wesens immens inspirierend und interessant finde.

    Vielen Dank für die Denkansätze :)

    Vielen Dank erst einmal :)


    Ich kann euren Worten durchaus folgen und aus verschiedenen Blickwinkel sind für mich auch verschiedene Argumente einleuchtend.

    Wie gesagt, ist mein "Wissen" (wahrscheinlich eher als ansatzweise eine Ahnung zu sehen) noch sehr beschränkt und ich kann mich nur auf das stützen was ich höre oder lese.


    Ob der Buddha das Wort "Schuld" verwendet hat, vermag ich nicht zu sagen, da mir die Schriften noch überhaupt nicht bekannt sind. Rein aus (meiner) Logik heraus finde ich jedoch den Begriff nicht wirklich abwägig.

    Man sammelt Karma aus eigenes verursachten "Tatbeständen" an. Dies doch jedoch nur, wenn es sich um einen vollständigen Prozess gehandelt hat, oder? Sprich, man hegt eine bewusste Absicht, führt diese aus und löst eine entsprechende Reaktion aus. Dann erst ist der Vorgang vollständig und führt im Weiteren zu einer entsprechenden (Aus-) Wirkung.

    Wenn ich etwas bewußt verursache, dann ist es meine "Schuld" (mal vom Klimawandel abgesehen). Ich habe mir etwas bewusst vorgenommen, es ausgeführt und eine Reaktion verursacht, quasi ein Leid erzeugt.

    In meinem Empfinden ist das meine "Schuld". Kann man natürlich poetischer ausdrücken, aber am Ende des Tages bleibt es meine verursachte Aktivität.


    Ich finde es nur sehr schwer greifbar, solche Greultaten anzunehmen, die unter Umständen keinerlei Bezug erkennen lassen. Sagen wir, ich war als Teenager unausstehlich, habe Lehrer getriezt und Katzen gejagt. Mit 30 Jahren verbummel ich meinen Jackpot-Millionen-Lotterieschein, die Frau sucht sich einen attraktiveren Mann und meine in größtem Selbstmitleid angezündete Kerze verursacht einen Wohnungsbrand. Dann kann ich zumindest einen Bezug erkennen und mir sagen: Wärst du mitfühlender auf Erden gewandelt, hättest du Unheil wahrscheinlich in dem Ausmaß vermeiden können.

    Ich habe aber in einem Video (eines Berliner Lehrers) gehört, dass eben diese Ansammlung von Karma (in diesem Fall die schlechtere Variante) auch erst seine Wirkung im nächsten Dasein aufzeigen kann.

    Dann hat man aber überhaupt keinen Bezug mehr dazu, weil man ja nicht als "Ich" in dem Sinne wieder-geboren wird.

    Das macht es für mich so schwierig zu verstehen. Ich muss also eine Wirkung erfahren, deren ursprüngliche Ursache ich nicht kenne und nachvollziehen kann.

    Geht es aber nicht bei der buddhistischen Lehre darum zu prüfen, nicht blind hinzunehmen?


    Das diverse Straftaten natürlich in unserem Rechtssystem bestraft werden müssen, sollen usw., das setze ich selbstverständlich voraus.


    Ich hoffe, das klingt jetzt nicht furchtbar pessimistisch. Ich bin nur ein Mensch, der verstehen will. :)

    Hallo zusammen,


    kurz mal vorweg: Ich habe recht viele Fragen, die mir durch den Kopf schießen. Sicher werde ich im Laufe der Zeit Antworten finden. Aber für mein anfängliches Verständnis würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir hier und da helft, mein wuseliges Durcheinander zu sortieren und eventuell einordnen zu können :)

    Ich würde für meine Fragen auch immer wieder fiesen Thread nutzen, um kein Spam zu verursachen ;)


    Folgendes "zerdenke" ich seit ein paar Tagen:

    Ich probiere die Frage einfach kurz runterzubrechen.

    Ein Beispiel - Wenn eine Frau beispielsweise über mehrere Tage furchtbar bestialisch gequält, vergewaltigt und misshandelt wird, dann könnte man ja überweise sinngemäß sagen:

    Tja, Pech gehabt, da hat dein Geist im letzten Leben ziemlich Bockmist gebaut.

    (Ich wünsche so etwas niemals einem Wesen und ws wäre zu schön, wenn solch eine Qual niemals stattfinden würde)

    Aber wenn man das Gesetz von besagter Ursache und Wirkung (Karma) darauf reduziert, dann bleibt eben genau diese Tatsache am Ende stehen, oder?


    Aber kann das denn wirklich sein?

    Kann denn ein solches Leiden tatsächlich so begründet werden?


    Ich bin sicher, ich übersehe da was Entscheidendes, oder?

    Ich hoffe, die Frage erscheint euch nicht zu barbarisch, aber sowas geht mir manchmal durch den Kopf, wenn ich versuche Leid zu beleuchten.


    Liebe Grüße

    Guten Morgen :)


    Ganz kurz und knapp...

    Ich bin ein Newbie und fände eine freiwillige Welpenschutz-Erweiterung sinnvoll. Allerdings habe ich bei näherer Betrachtung irgendwie das beeinträchtigende Gefühl, dass man mit seinem Anliegen und der "Brandmarkung" eventuell nicht richtig ernst genommen werden könnte.

    Dennoch wünsche ich mir natürlich von meinem Gegenüber, dass dieser Rücksicht auf mein noch dünn besiedeltes Wissen nimmt. :)

    Schwierig richtig einzuschätzen.

    Ganz lieben Dank für eure ausführlichen Antworten.

    Ich bin ganz begeistert, dass ihr euch solche Mühe macht meine Frage zu beantworten. 😊 Ich habe mir einiges herausgesucht und werde es mir ansehen.

    Das kostenlose Buch zum Download habe ich bereits heruntergeladen und gelesen, es war wirklich sehr gut erklärt und hat mir schon geholfen mich besser zurecht zu finden.

    Obgleich mir das Thema dennoch gewaltig erscheint.


    Wenn ich das jetzt einigermaßen richtig verstanden habe, dann gibt es vom sogenannten Dreikorb (Tripitaka) keine Übersetzung in die deutsche Sprache, schon gar nicht in dem Umfang des gesammelten Werkes, oder?

    Hallo,


    vielen Dank für die schnellen Antworten.


    Ja, beim Lesen des Buches gerät man bzw. ich schon das eine oder andere Mal an meine Grenzen.

    Das resultiert natürlich aus den mir noch fehlenden Begrifflichkeiten.


    Darf ich fragen, weshalb von tibetischer Literatur abzuraten ist?

    Das habe ich leider nicht ganz verstanden.


    Mir geht es im Groben darum eine Art "roten Faden" zu finden. Ich bin eher ein Mensch, der versucht neue Dinge in einer möglichst geordneten Reihenfolge aufzuarbeiten, damit es für mich selbst auch greifbar und logisch wird. Quasi nicht unbedingt das Pferd von hinten aufzuzäumen ;)

    Von daher möchte ich nicht irgendein Buch herauspicken, sondern möglichst sinnvoll beginnen.

    Aber wie gesagt, als kompletter Laie ist das reichlich schwer zu überblicken.


    Ich schaue mich gern in dem Bücherforum um, vielen Dank für den Hinweis :)

    Um es direkt vorweg zu nehmen, ich bin völlig neu und absolut unwissend was den Buddhismus angeht.

    Irgendwie bin ich vor kurzem darauf aufmerksam geworden und habe mir ein Buch (Einführung in den Buddhismus) vom Dalai Lama zugelegt.

    Auch wenn ich noch furchtbar wenig verstehe was dort angesprochen wird, so konnte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.


    Ich bin wild entschlossen mich sehr viel mehr mit dem Thema und den Lehren zu beschäftigen.

    Allerdings weiß ich nicht wie. Meine Frage wäre daher:


    Welche Bücher sind zu empfehlen, wenn man den Buddhismus von der Quelle an erforschen möchte.

    Für eine absolute Anfängerin finde ich es sehr schwierig aus der Masse an Büchern die richtigen für den Einstieg zu finden.


    Ich wohne in einem kleinen Ort, an dem es auch keine Gruppen zu geben scheint. Was ich natürlich sehr bedauere.


    Es wäre schön, wenn jemand Tipps für mich hat.


    Liebe Grüße :)