Shakyamuni zog also herum und gab jedem den er traf, die passende Belehrung. Dies führt zum einen dazu, dass die Aufzeichnungen sehr vielfältig und uneinheitlich waren. Die Aufgabe das zu systematisieren und zu einer einheitlichen Lehre zu machen blieb späteren Generationen ( und da besonders den buddhistischen Konzilien) über lassen.
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Aber auf jeden Fall ist es gut - so wie das das Studienprogramm des tibetischen Zentrums andeutet - bei den Grundlagen anzufangen.
Das ist nachvollziehbar, dass Buddha bezüglich der unterschiedlichen Fähigkeiten verschiedene Belehrungen gegeben hat.
Die Basics, die Du void zitiert hast, sind jedoch, jetzt, nachdem ich den Thread hier verfolgt hat, entscheidend.
Auch ist für mich wichtig, dass ich mich konkret an den Lehren des buddha orientiere und nicht an den ergänzenden Lehren z.B.von Tsongkhapa oder Nagarjuna u.a.
Shakyamuni zog herum, aber er war wohl nicht in Tibet, Japan, China, Vietnam, Thailand, SriLanka, oder?
Ich würde sehr gerne möglichst nahe an den Lehren Buddhas bleiben und nicht diese durch zusätzliche, später entstandene Kommentierungen ergänzen.
Jedenfalls verstehe ich die verschiedenen Traditionen jetzt so, dass diese unter kulturellen Bedingungen entstanden sind, auch unter Berücksichtigung von bestimmten, na ja, vielleicht Vorlieben aus dem Kulturkreis. Dies trifft eben auf alle Traditionen zu.