Beiträge von peaceandquiet

    Liebe Isis und acinteyya


    Ich vermute das mich das Verständnis über die Leerheit der Körper in eine Sackgasse führt.
    Es ist vieleicht auch gar nicht wichtig das zu verstehen.
    Das Verständnis über die Leerheit soll unsere Anhaftung an Körper veringern oder verhindern. Wenn ich jetzt weiß,das der Körper nicht inhäret existiert sondern nur eine Projektion unseres Geistes ist, ja gut. Aber ich hänge auch so nicht an materiellen Dingen, da sie zu zusätzlichen Problemen führen ( können). Ich werde es dabei beruhen lassen.


    bleibt Gesund

    Lieber acinteyya


    Ich kann Dir leider nicht mehr folgen
    Der Vergleich mit den Hunden und der ganze Kram, ist doch nicht von mir, das stammt aus dem Buch.
    Die Ausgangsbasis meiner Überlegung war:
    Ich lebe doch gerade in diesem Moment wärend ich dir schreibe ok.
    Sitzt jetzt gerade in diesem Moment auf diesem Stuhl ein Haufen Organteile unabhängig voneinander existierent. Oder sitzt hier ein Organismus in dem alle Organteile in Wechselwirkung zueinander stehen und in Gesetz von Ursache und Wirkung ein ganzes geschloßenes System bilden.Ursache und Wirkung meine ich bspw.Bauchspeicheldrüse produziert Enzyme damit der Verdauungsapparat funktioniert, Herz pumpt Blut in alle Teile usw.
    mehr wollte ich gar nicht wissen.
    Vieleicht kommt auch ein anderer und sagt alles Quatsch hier sitzt nur ein Haufen herumschwirrender Atome.


    alles Gute

    Hallo melong


    Ich finde das Buch von Geshe Kelsang Gyatso ansonsten klar und verständlich.
    Und ich würde mich freuen wenn Geshe Kelsang Gyatso und der Dalai Lama sich eines Tages mit einem Lächeln begegnen und zusammen eine Tasse Tee trinken.


    alles Gute

    Lieber acinteyya


    Sicher hast Du Recht, wenn Du sagst, der Körper existiert weiter, wenn man zbsp. das Herz entfernen würde. Der Körper existiert weiter als tote Materie aber nicht als lebende Materie.
    Oder wird hier kein Unterschied zwischen toter und lebender Materie gemacht.
    Vieleicht ist auch alles wieder ganz anders.


    alles Gute

    Liebe Dhammika


    Ich wollte dich nicht verwirren
    Ich gebe dir noch ein anderes Zitat aus dem Buch,um das noch besser zu veranschaulichen
    Er sagt:
    Eine Gruppe von Hunden kann auch kein Mensch sein.
    ..........
    Er vergleicht unseren Körper mit einer Gruppe von Hunden. Verstehst Du.
    Wenn ich aus der Gruppe von Hunden einen herausnehme, kann der Rest der Gruppe weiter existieren.
    Nehme ich aber ein Organ bspw das Herz aus unserem Körper, dann ist der Körper Tod.
    Hier ist ein Wiederspruch.

    Liebe Dhammika


    Wenn Du Dein Körper einmal gründlich untersuchen würdest, müßte Dir auffallen das Blut zbsp. in
    Deinem ganzrn Körper vorkommt, in allen Organen,Knochen usw.Und wenn Du Dich ganz stark an irgend einer Stelle verletzen würdest und der Notartzt nicht schnell genug kommt dann........
    Sicher kann man in der heutigen Medizin Organe austauschen,aber das sagt nichts über Zusammenspiel und Wechselwikung von Organen aus.
    Deine Bauchspeicheldrüse produziert Insulin (Blutzuckerregulierung)Und Enzyme für die Verdauung.
    Ohne Bauchspeicheldrüse sieht es ganz schlecht aus. es gibt noch viele andere bsp.
    Mit den Jahren verfällt der Körper. Ich vermute Du bist noch jung. Das wirst Du merken wenn Du älter bist.Wenn dein Bein nicht durchblutet wird kannst Du villeicht nicht mehr laufen weil deine
    Arterien verkalkt sind.
    überdenke noch mal bitte.
    Das beantwortet nicht das Thema

    Aus dem Buch, Acht schritte zum Glück von Geshe Kelsang Gyatso
    zum Thema:
    Die Leerheit unseres Körpers
    zitat:
    Um zu verstehen, wie Phänomene leer von wahrer oder inhärenter Existenz sind, sollten wir unseren eigenen Körper betrachten. Haben wir erst einmal verstanden, wie unserem Körper wahre Existenz fehlt, können wir die gleiche Argumentation ohne Schwierigkeiten auf andere Objekte übertragen.
    Im Leitfaden für die Lebensweise eines Bodhisattvas sagt Shantideva:
    Es giebt keinen Körper, aber aus Unwissenheit entsteht der Gedanke <Körper> durch die Wahrnehmung von Händen und so weiter; Genauso wie sich der Gedanke <Mann> entwickelt durch die Wahrnehmung eines Steinhaufens.
    Geshe Kelsang schreibt weiter:
    Es ist unschwer zu verstehen, dass die einzelnen Teile unseres Körpers nicht unser Körper sind - es ist absurd zu sagen, dass
    unser Rücken, unsere Beine oder unser Kopf unser Körper sind.Wenn einer der Teile, sagen wir unser Rücken, unser Körper wäre, dann wären die anderen Teile gleichermaßen unser Körper, und es würde folgen, dass wir viele Körper besitzen würden.
    Mein Problem zu der Aussage:
    Der Körper bsp. menschl. Körper ist doch keine Ansammlung von Teilen.
    Ich habe den Körper immer als ganzheitlichen Organismus gesehen, in dem alles miteinander verbunden und miteinander
    harmoniert bzw.voneinander abhängig ist.
    Wie denkt ihr darüber.

    Wenn in diesen Leben alles relativ ist ,also vom Auge des Betrachters mit seinen Verblendungen und begriflichen Denken abhängt und somit unterschiedliche Betrachtungsweisen zu ein und dem selben Phänomen existieren.Wie geht man im täglichen Leben damit um, wenn doch die absolute Wahrheit die Leerheit aller Phänomene ist.
    Viele Dinge erscheinen dann sinnlos. Ich meine die täglichen Dinge des Lebens. Als bsp.,ich mache Musik und frage mich immer mehr, ist das Selbstzweck oder, es kommen ja auch weltliche Dinge in den Texten vor. Macht das überhaupt sinn.
    Ich meine nicht sinnlos im Sinn von Pessimismus.Ich möchte keinen falschen Eindruck erwecken.
    Ich meine im Sinn des, das weltliche Dinge mit denen man sich stark indentifiziert hat,
    im Leben gar nicht mehr wichtig sind.(im positiven Sinne).