Beiträge von Bansari

    Thubten Gawa:



    Ich möchte noch mal klar darlegen, dass ich sehr dafür bin, den Fleischkonsum zu reduzieren - aus ethischen Gründen (Tierschutz) und aus Gründen des Umweltschutzes. Aber Nichtdestotrotz bleibt festzuhalten, dass Fleisch esssen aus buddhistischer Sicht erst einmal legitim ist. Der buddhistische Standpunkt an sich bedarf keiner Diskussion - da ist alles klar gesagt.



    Da ich keine Laktose vertrage, komme ich persönlich mit vegetarischer Kost oft nicht zurecht. Vegan ist mir zu umständlich - noch.
    Ich halte es eher so wie Thubten Gawa: Fleisch reduzieren.

    Diese Frage interessiert auch mich.


    Es ist faszinierend zu lesen, dass Leute, die sich wie ihr schon zum Teil sehr lange damit befassen, immer noch meinen, am Anfang zu stehen.
    Ich bin ganz neu dabei. Je mehr ich hier lese, umso weniger denke ich, weiß ich über den Buddhismus.


    Es ist nicht leicht, in allen Dingen konsequent zu sein.
    Manches lässt sich nicht umsetzen, wenn man nicht in einem Klosterleben eingebunden ist.


    L.G. Bansari

    Danke Helmut,


    ich meinte nicht die Arbeit an mir, sondern die, mit der ich mein Geld verdiene.


    Dort drohe ich unter zu gehen. Ich muss mich konzentrieren, darf mich nicht ablenken lassen und muss Dinge fertigstellen.
    Es hat sich ein Rückstand angesammelt.
    Eigentlich tippe ich fast auf Burnout. Aber noch will ich es aus eigener Kraft aus dem Hamsterrad schaffen.
    Da hilft nur konzentrieren und machen!


    Was meinst du mit dem anderen Sehen der Arbeit? Bin ich zu "verbissen"?


    Ich klammere mich ein wenig an den Buddhismus als Hilfe, weil ich von der Arbeit leben muss.
    Und ja über Anhaftung habe ich mich belesen, klammern ist nicht gut, ich weiß.


    L.G. Bansari

    Das Sangha, das ich info- und orientierungsweise aufgesucht habe, nimmt Spenden.


    Laut Erklärung ist es jedem selbst überlassen, was und wieviel er spenden möchte. Es wird eine Empfehlung gegeben.
    Ich habe mir sagen lassen, dass es immer welche gibt, die erheblich mehr spenden und welche, die gar nichts geben.
    Beides wird ohne Wertung hingenommen.


    Allerdings empfinde ich persönlich 6 € pro Sitzung nicht zuviel.


    L.G. Bansari

    Auf den Buddhismus bin ich gestoßen auf der Suche nach einer Veränderung meines Lebens.


    Einer Veränderung bevor ich ernsthaft krank werde.
    Ich stecke fest in einer Arbeit, die ich seit drei Jahren nicht bewältigen kann.
    Jeden Tag benötige ich unendlich viel Energie, um die Blockaden vor dieser Arbeit ein Stück weg zu räumen, damit ich sagen kann, ich hätte was geschafft. Am liebsten würde ich nicht mehr zur Arbeit gehen.


    Es wäre besser gewesen, bei den ersten Anzeichen eine andere Arbeit zu machen, aber ich wollte auch nicht aufgeben. Noch zwei Monate Anstrengung, dann beginnt etwas neues für mich. Aber bis dahin...
    Achtsamkeit! Konzentration ist das einzige was hilft. Alles wie Kaffee, Schlafen, Sport und Akupunktur halfen nur bedingt. Dieses konzentrieren auf das Hier und Jetzt und das Wesentliche und das Bewusstmachen, ablenkende und unwichtige Tätigkeiten und Dinge wegzulassen, das ist Hilfe für mich.


    L.G. Bansari