Beiträge von nyalaana im Thema „buddhistische Erziehung“

    Unser Rinpoche hat in Bezug auf Kindeserziehung folgende statements abgegeben(sehr frei übersetzt):


    Wenn sich die Kinder hier in der Sangha nicht so sehr für den Buddhismus interessieren, sei das nicht schlimm. Die Eltern erziehen ihre Kinder halt mit sehr viel Liebe und dann würden die Kinder vielleicht weniger Leiden spüren, und weil es ihnen so gut geht, würden sie halt andere Dinge machen, als sich mit Buddhismus zu beschäftigen.


    Er hätte seine Kinder bei den Dingen unterstützt, die er auch gut fand, bei den Dingen die er nicht gut fand hätten die Kinder das dann halt alleine machen müssen.


    Du beschreibst deine Tocher als lieb und normal. Ist doch alles prima? Du meinst vielleicht, dass Du mehr zu tun hast, weil sie zu wenig im Hauhalt hilft? Dann könnte vielleicht helfen wenn Du in Absprache klare Aufgaben verteilst, die sie im Haushalt zu erledigen hat. Je älter, desto mehr mitmachen im Haushalt... ist doch irgendwie zu vermitteln, hoffe ich. Du hast Beruf, Kindeserziehung und Haushalt, klar, dass da Deine Freizeit eher Mangelware ist. Deine Tochter (ich spekuliere einmal) hat Schule, keinen Beruf und macht halt nicht 50% Eures Hauhalts, sie hat keine 3fachbelastung wie Du. Ist doch eigentlich auch logisch, dass sie dann mehr Freizeit hat, und sei es für 2 Stunden chatten täglich, und das ist doch auch git so ?