Die Mönche, die ich bisher zum größten Teil erlebt habe (sowohl zuerst im tibetischen Buddhismus und nun seit einigen Jahren im Theravada), hatten fast alle eine wunderbare, humorvolle Art und Weise, mich bei der Beseitigung der einen oder anderen inneren Barierre zu unterstützen.
Dieser Humor hat nie ihre und meine Ernsthaftigkeit vermindert, aber so manche Barriere gebrochen.
Früher war ich in Gesprächen mit Mönchen innerlich manchmal unsicher und teilweise auch verkrampft gefühlt, nicht auch zuletzt wegen der "Mehrsprachigkeit".
Aber Humor durchdringt auch Sprachbarrieren, weil man ihn auch durch Körpersprache gut zum Ausdruck bringen kann.
Mittlerweile habe ich das Empfinden, dass u.a. diese Art von Humor bei mir viel zur Entkrampfung und Entspannung beigetragen hat und dadurch eine Öffnung in mir passiert ist, durch die vieles "fließen" kann, das ich vorher durch Unsicherheit und innerer Verkrampfung blockiert habe.