freeman:Liebe/r Joram, wenn ich recht erinnere, hatte ich kein "Nebenbeispiel" gebracht, sondern lediglich Fragen gestellt.
Ich persönlich weiß wirklich nicht, ob eine Taube erleuchtet ist, weil ich weder weiß, wie die innere Verfassung einer Taube ist, noch weiß ich, was Erleuchtung ist. Daher meine sehr ernstgemeinten Fragen
Es ging nicht um die Taube, es ging um Meditation, „Stille“, Meditationsobjekt, Erkennen usw.
Die Taube war nur ein Nebenbeispiel.
Von all dem was (s. Unten) steht, hast Du dir die „Taube“ ausgesucht. Tja, jeder wie er will...:
Joram:Alles anzeigenpeeter:Muss es immer ein Objekt sein .. ausser dem Atem ? Ist die einsgerichtete Meditation nicht wiederum eine Art Anhaften an Etwas und "lenkt" im Endeffekt von der Stille der Meditation ab?
„Muss“ ist so eine Sache... eine Taube ist auch „Still“ und doch nicht erleuchtet.
Die Stille hat kein Zweck an sich, die Stille hilft dabei zu ERKENNEN. Alles was das Erkennen unterstützt ist willkommen und die „Anhaftung“ an die Jhanas – na ja, das habe ich mir jahrelang „gegönnt“, jetzt ist es ausgeschöpft, jetzt hafte ich an die Jhanas nicht mehr.
peeter:...einfach auf ein Objekt zu verzichten, um dann sozusagen "frei" zu meditieren ?
Wer „frei“ meditieren kann, um deine Worte zu benutzen, ist schon ziemlich gut bei der Sache und hat eine gute Konzentration. Normalerweise endet so eine „freie“ Mediation, bei fast allen die meinen meditieren zu können, wo ganz anders, nämlich beim Planen der nächsten Urlaubsreise, was es zu Essen geben wird, was man den Nachbar, der einem ach so geärgert hat, sagen will, usw
Es ist eine Sache ÜBER etwas zu reden und zu bewerten, eine ganz andere Sache ist es WIRKLICH zu TUN...
Wenn man tut, wenn man wirklich in die Vertiefungen gehen kann, WEIß man ob es für einem das Richtige sei oder nicht.
Wünsche viel Spaß beim Schreiben