Beiträge von Peeter im Thema „Buddhismus & Krankenpflege was beachten?“

    Matthias65:
    Peeter:

    Einige haben die Herangehensweise an die Lehre, Andere eben halt eine Andere.


    Sorry Peeter, aber das versteht keiner im Anfängerbereich, auch wenn ich vermute wie Du es meinst.



    wie denn vermutest du es denn, dass ich es meine ?


    Einige gehen halt vom Mahayana oder Hinayana, Theravada, Zen vice versa
    an die Lehre ran.
    Wenn du das so verstanden zu haben meinst, dann hast Du Recht.


    Und für Anfänger/innen ist das hier von Bedeutung
    Meditation
    Das Kennen der 4 Wahrheiten
    http://www.buddhaproject.de/ab…e_4_edlen_wahrheiten.html
    Das Kennen des 8 fachen Pfades
    http://members.chello.at/reni/buddhismus/8facher-pfad.htm
    (diese Beschreibungen sind nicht die Einzigen ! )


    Und ich wundere mich immer mehr, wie essentiell doch das alles ist.
    Schon immer vorhanden.

    Fachfrau Gesundheit:

    Natürlich habt Ihr recht einen Menschen individuell nach seinen Bedürfisen zu fragen und zusätzlich auch durch das Arbeiten mit Ihm und durch das erlangen von Vertrauen und durch Emphatie Einsicht in seine Anliegen zu erhalten ist der bessere Weg, doch hatte ich gehoft mit Hilfe von Euch zumindest die Grundgedanken des Buddhismus und die Bräuche kennen zu lernen um neuem nicht völlig wissenslos entgegen zu treten.


    Hier gibt es verschiedene "Sichtweisen" des "Buddhismus"
    Einige haben die Herangehensweise an die Lehre, Andere eben halt eine Andere.
    Es gibt aber schlussendlich immer um die Lehre Buddhas.
    Aber in deinem Fall als Pflegerin und da Du die Lehre oder die
    passenden Inhalte für deinen Beruf erfahren möchtest, versuch
    es doch mal mit dem Üben/Verstehen/Erfahren von metta .. dem Mitgefühl.
    Das ist auch ein fundamentaler Baustein in der Lehre Buddhas.


    Und da in deinem Beruf auch die Gefahr gross ist, dich selbst zu "verlieren" (temporär),
    hilft dir auch "metta" dabei, dass es nicht passiert. Ebenso "sati".
    Grob übersetzt mit Achtsamkeit.
    Im Groben bedeutet metta allumfassende Liebe...eben auch zu Dir selber.
    Nicht im Sinne von Selbstliebe.


    Und eine andere Grundkomponente ist "sati" .. (Achtsamkeit gepaart mit Erinnern
    /eben an das Erlernte in der Achtsamkeit).
    Sati ist nicht einfach ... es geht auch dabei darum, dich ein Stück selber zurückzunehmen
    und dabei dich doch immer zu beobachten in der Relation zur Umgebung.
    Und das auf der geistigen und Gefühls/Empfindungs-Ebene.
    Und eben durch Achtsamkeit und gleichzeitiges Erinnern, kannst du dich gegen aufkommende unheilsame
    (schlechte, unrechte) Gedanken und Gefühle schützen.


    In der Lehre geht es um das bewusste Menschsein. Um die Klarheit des Geistes.
    Darum die Hemnisse und Fesseln des Daseins zu bemerken, zu beobachten und sich von zu lösen.
    Und es mag ein langer Weg bis zu Erkenntnis sein.
    Dazu bedarf es auch und im Besonderen der Meditation.


    Die Lehre ist ein Weg.
    Du magst ihn beschreiten und ihn für recht für Dich empfinden.
    Du magst Dir auch nur einfach das daraus zu nehmen, was dir passend scheint für Dich.


    Und lass dir gesagt werden, dass es ein wunderbarer Weg sein kann.


    Nicht immer ist "Alles" anfangs leicht zu verstehen. Mit der Zeit und einer gewissen
    Einsicht in die Lehre und deren Begriffe wird es dann immer einfacher.


    ich steh nicht für die 100% korrektheit meiner antwort
    mögen andere mich verbessern oder etwas hinzufügen
    genug .. genug .. :) for now


    namaste
    http://www.theravadanetz.de/fr…vadanetz.de/txt_sati.html