Beiträge von nibbuti im Thema „Der beobachter von Anatta“

    sakko:


    Zu eurer Überraschung lässt sich noch ein zweites Ich erkennen, das im] Pali-Kanon als das wahre Selbst bezeichnet wird. Es ist nicht den Bedingungen des ersten Ichs unterworfen, überlebt den Zerfall der Materie.
    Dieses Selbst war schon lange vorher da, auch in vielen Reinkarnationen.


    "Ist es wahr, wie man sagt, Sati, du habest diese verkehrte Meinung gefaßt: 'Also verstehe ich die vom Erhabenen verkündete Lehre, daß nämlich, dieses unser Bewußtsein im Kreislauf des Wandelseins beharre, unveränderlich'?"


    "So ist es allerdings, o Herr: ich fasse die vom Erhabenen verkündete Lehre also auf, daß es dieses unser Bewußtsein ist, welches im Kreislauf des Wandelseins beharrt, unveränderlich."


    "Was ist das für ein Bewußtsein, Sati?"


    "Was da wieder als selbes, sag' ich, o Herr, da und dort den Lohn guter und böser Werke genießt."


    "Von wem hast du denn, du betörter Mann, gehört, daß ich eine solche Lehre verkündet hätte? Habe ich nicht, o Tor, auf mannigfaltige Weise die bedingte Natur des Bewußtseins erklärt:


    'Ohne zureichenden Grund (Bedingungen) entsteht kein Bewußtsein'?


    http://www.palikanon.com/majjhima/m038n.htm


    hedin:


    [i]Es ist nicht einfach Samatha/jhana zu pflegen.
    Ein gründliches Verständnis des Abhidhammas und seine sorgfältige Betrachtung aller Wirklichkeiten, die im Abhidhamma gelehrt werden, sind notwendig.


    Es ist nicht einfach einen ruhigen Geist zu entwickeln.
    Ein Untersuchen des Dhamma und eine sorgfältige Betrachtung des Bedingten Entstehens, das vom Buddha gelehrt wurde, ist vorteilhaft.


    hedin:

    für die „Angrenzende Sammlung“ zu halten, was keine „Angrenzende Sammlung“ ist und das für jhana zu halten, was gar nicht jhana ist.


    Folge und Merkmal dieser irrigen Annahme sind Euphorie und Belehrungseifer.


    Wie man auch am Abhi('Über')dhamma sehen kann, das Begriffe wie "Angrenzende Sammlung" erfinden muss, die in der bekannten Jhana-Formel nicht vorkommen und der Buddha nicht verwendete, um den (Über-)Eifer nach 'besonderen' Zuständen an den Mann zu bringen.