Beiträge von Noreply im Thema „Reinheit ist das höchste Gefängnis“


    Ich lebe mit Menschen zusammen mit denen ich über Dhamma reden kann die beim hören von irgendwelchen Worten die mir Buddha oder nur den Geruch von Buddhismus haben sich ekelnd abwenden. Ich rede über Dhamma mit Menschen die jedem Glauben anhängen. Dhamma ist kein Glaube. Dhamma ist Leben, nicht irgendwas das aus einer anderen Quelle kommt als das Leben selber.
    Ich lebe mir Menschen und stelle mich sofort auf ihren persönlichen Glauben ein, das ist Achtsamkeit in Anwendung. Was interessiert mich ein Begriff wie Samsara, von dem ich hier schon tausende von Deutungen gelesen habe?
    Was glaubst Du wer wahr nimmt?
    Was glaubst Du, wo der Dalai Lama dir steckt? Oder hat der keinen Alltag mehr?


    Wie kann ich das denn in meinem Leben erfahren?
    Da ist doch schon Staub auf dem Bodhi-Baum( das was mich meine Fürsorger gelehrt haben), auch meine eigenen Vorstellungen sind doch schon lange Glaube geworden das da ein Boddibaum ist.
    Der Staub meiner Anhaftungen beweist es doch.
    und da kommt dann auch noch die Bestätigung das die Konzepte das Ursprüngliche .. das Ungeborene .. das Unerschaffene wirklich sind, wieder was wo Vorstellungen so abgelegt werden können das aus Leere Form wird. Ich weiss wie es geht doch darf ich die Ergebnisse nicht kommunizieren, die Angriffe der Konzepte sind so stark das es schon einige Male mein gesellschaftliches Leben gefährdet haben. Es ist eigendlich so das ich fast nur noch mit Zuhause und Arbeit kommuniziere. Ich muss mir ein Ego bewahren damit ich ein Ego habe das ich den Egos zeigen kann. Ohne Ego bin ich nichts.
    Hier wird gern über die edlen Ziele und Wege gesprochen doch nicht darüber wie es ist wenn es wirklich gemacht wird. Das wirkliche tun in der Gesellschaft in der ich lebe ist ein Gang auf dem Atomseil, Drahtseil ist entschieden zu dick. Ich hab wirklich den Eindruck das viele den Dhamma nur benutzen ihn aber nicht in sich lassen, denn wenn das getan wird werden alle Zitate nur wallender Nebel.
    „Im Grunde gibt es keinen Bodhi-Baum,
    noch gibt es Spiegel und Gestell.
    Da ist ursprünglich kein (einziges) Ding –
    wo heftete sich Staub denn hin?“
    Der der das geschrieben hat und so mutig war zu kommunizieren, es öffentlich zu machen, musste mit dem Schutz des Meisters fliehen. Lest mal weiter. Da ist mehr über die Wirklichkeit von Gesellschaft als gesehen werden möchte. Ihr tut hier so alsob das ein Studiosus in einer frohen Laune von sich gegeben hat. Das war eine Küchenhilfe ein ungeachteter Anwesender ein irgendwie immer daseiender der einfach nur für andere eben da war und wehe er war nicht da.
    Reinheit ist das höchste Gefängnis
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