Ist halt dieser Konzentrationswahn.Und der kommt aus diesem Ich will,ich will.Es ist halt jeder Buddha.Aber BuddhaDharma(kaya) ist nicht mit Ich will,ich will.
Ist halt dieser Konzentrationswahn.Und der kommt aus diesem Ich will,ich will.Es ist halt jeder Buddha.Aber BuddhaDharma(kaya) ist nicht mit Ich will,ich will.
Oh mein Gott ich les mich ja schrecklich.So besserwisserisch und eitel.Warum kann ich die Schande nicht löschen.Der Spiegel. Grmpf!Naja,was solls.Das machts nun auch nicht mehr fett.
Auch an Accinca heren Dank für das Zitat des mittleren Weges und allem Bemühen um Korrektur.
Assoziation:
Wir haben leider mit Haufen von Mönchen zu tun,die ihren Tag mit grimmiger Willensanstrengung um Erleuchtung zu erlangen oder mit lässigem Rumlümmeln und sich bedienen lassen verbringen.Beides ist es nicht.Darum mein Gelaber.
So ein Satz widerspricht meiner "denke":
ZitatJa genau, der eigene Wille ist das Entscheidende um Erwachung zu erlangen.
,m.M. nach auch dem Gebot der Selbstentsagung,Güte und Mitleid.Ich bin aber kein Korinthenkacker und schreib auch nicht um anderen was vorzuschreiben oder zu beweisen.Auch nicht um mir was zu beweisen.Ich schreib mir selber was vor,weil ja jeder selbst herausfinden muss wo da jeweils die Anhaftung drin steckt,auch die Anhaftung der Bekehrung (und des Rügen s),neuerdings gar per Video-Stream aus dem Dschungel oder halt die am eigenen Willen. Oder,oder...
Da ich öfters,eigentlich immerzu kämpfen habe,erschließt sich mir die Sache des Kampfes um Heilsam und Unheilsam praktisch "ad personam".Ein EigenWillen um dies und das zu entwickeln,zu erlangen,zu erreichen,riecht mir zu sehr nach Egosimus.Nibbana ist doch hier,ebenso wie Samsara und das Abwehren der Dharma und die Begehrlichkeit nach den Dharma-beides verfehlt den mittleren Pfad.Die Anstrengung setzt sich aus,mitten rein - dem was jetzt ist- an Gefühl,Gedanke,Körperlichkeit,Wahrnehmung.Nicht-Anstrengung setzt sich nicht aus.Fertisch.Das ist doch beobachtbar.
Es ist eher ein Impuls rechter Ansichtals übermäßiger Wille oder Eifer,der zur Besonnenheit umkehrt,fidne ich.Meine Erfahrung ist,wenn die rechte Ansicht abnimmt( der Glaube an die Lehre,das Wissen um Karma..) dann vergeht so ein Wille oder versteigt sich auf Vervollkommung in null komma nix.Und wo der Gedanke um Gewinn und Vervollkommnung aufkommt,ist auch die Furcht vor Verlust und Versagen.Er ist also nutzlos,heil-los..wie irgendwie alle plöden Gedanken.
Viele Grüße
Hotei
@ Accinca:
Ja,ja,nur der Wille,eher: die Absicht ( chanda) hat auch eine Ursache -Verstehen,Liebe zur Lehre,auch von Zuversicht und Wunsch nach Erlösung( nicht nach Reinheit) ist die Rede in den Sutren( Freude und Vertrauen ),während vor sämtlicher "Willensregung" hier schon wieder gewarnt wird: "Durch dieses Glück der Selbstvertiefung ( Einigung/Hotei) wird er erfreut, aber nicht voller Willensregungen."http://palikanon.de/majjhima/m029n.htm
"Garten" ist interessant,eine Allegorie auf SammaSamadhi.
Viele Grüße
Hotei
@ mukti:
ZitatWille zur Erleuchtung
Hm.Hm.Würde sagen Wunsch nach Erlösung,nach der Wahrheit,Wirklichkeit( Verwirklichung ) - einen Willen zur Erleuchtung kenn ich nicht,aber das muss ja nichts heißen
ZitatAber das ist ja eine alte Diskussion, das mit der Budhanatur die bereits da wäre. Wenn man aber aufhört danach zu streben dann wird man eben von den Trieben angezogen, so ist das praktisch nachvollziehbar und logisch für mich. Der Wille zum Sinnlichen ist bereits da, weil man verblendet ist, das ist die Situation. Nun muss der Wille * entstehen dies aufzugeben, von selber geht das einfach nicht, es erfordert Übung im achtfachen Pfad.
Ja stimmt,schön geschrieben
*vielleicht:Entschluss?(auch)
Schöne Grüße auch
Hotei
In der Sutra steht allerdings Tatkraft(Anstrengung) auf den Einwand des Bahmanen Wille wäre nicht mit Wille zu überwinden.
Zitat"Hattest du vorher die Tatkraft, nach dem Garten zu gehen und ist, nachdem du hergekommen, die Tatkraft dazu beschwichtigt?"
Das liegt daran,weil sie von dem iddhipada ( Weg zum Erfolg) spricht( "Da entfaltet der Mönch, Brahmane, die mit den Kampfesgestaltungen der Einigung des Willens, der Tatkraft, des Herzens, des Prüfens erworbene Machtfährte ).Eine Machtfährte,eine Einigung.Und was mit Einigung gemeint ist,weiss der Bruder ja
Liebe Grüße
Hotei
Accinca:
ZitatJa genau, der eigene Wille ist das Entscheidende um Erwachung zu erlangen.
So.So."Interessant".Durst und Wille und Begehren...
ZitatDer Verdacht, das du dir zu viele Gedanken machst kommt mir immer wieder.
Ich weiss nicht wer oder was,kommt einfach.Wohl karmisch.Vergiss es einfach.
Viele Grüße
Hotei
Bist Du ein bischen durcheinander,AccincaSan?Der Zusammenhang zw. unseren Einwürfen erschliesst sich mir nicht.Wohl zuviel Hafenstrasse genascht? Gibts die überhaupt noch?
Ich hoffe,Du bist nicht von Verdrängung betroffen.
Viele Grüße
Hotei
@ Accinca:
ZitatGegen den eigenen Willen kann keiner Erwachung erlangen. Gegen den
eigenen Willen geht gar nichts, da braucht sich auch keiner vor fürchten.
Achwas...Willensanstrengung (Absicht)ja,Zweckdenken ( Gewinn)"nein"(nicht anhangen).
ZitatWie aber ist ein Mönch von jedem Wunsche restlos befreit? Da ist in einem Mönche der sinnliche Wunsch erloschen, der Wunsch nach Dasein erloschen, der Wunsch nach Heiligkeit (*3) gestillt. So ist ein Mönch von jedem Wunsche restlos befreit
.A.IV. 38 Der Entgangene
Töte Buddha wenn Du ihn triffst.