Die Existenz im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll - unbefriedigend.
Als ich das zum erstenmal gehört habe, hab ich einfach genickt. Ich hatte bis dato allerdings auch schon extrem gelitten und das setzte sich auch fort. Und das lag nicht allein am "Anhaften", sondern am Empfinden und dem Bewusstsein vom Empfinden.
Es ist eher so, daß ich, wenn ich das Leiden vergesse oder ignoriere sofort von der Übungs abfalle. Deswegen möchte ich nicht tauschen mit zufriedenen Leuten, die wohlständig und mehr oder weniger spitzfindig im TV oder anderswo zum Buddhismus referieren, um die Welt düsen und in der Universitätsmensa oder in der Flughafenlobby ihren gepflegten Capuccino schlürfen. Die sind einfach ganz grundsätzlich auf dem Holzweg.Deswegen kann man auch nicht erwarten, dass sie anderen Leuten was rechtes erzählen können.So what?