Buddha Amitabha sendet uns vom Paradies aus Licht
7. Zensho-bo sagte: "Das Paradies ist für einen Amitabha Anhänger so gewiss wie die Tatsache, dass wir eines Tages sterben müssen." Mit einem gläubigen Herzen verlasse ich mich auf Amitabhas Gelübde. Wir sollten beim Anrufen von Buddha Amitabha einfach fest daran glauben, dass die Geburt im Paradies dadurch sicher ist. Das Kontemplationssutra lehrt, wie man den Buddha Amitabha und das Paradies visualisiert. Honen hielt die Visualisierung für überflüssig und konzentrierte sich auf den Namen Amitabhas. (Frei zitiert aus Buddhismus krass, Seiten 178, 184, 189 und 192)
Kommentar = Grundsätzlich reicht es aus den Namen des Buddhas Amitabha zu denken, um nach dem Tod ins Paradies zu kommen. Hilfreich ist es sich als Buddha des Lichts zu visualisieren, sich das Paradies möglichst konkret vorzustellen und allen Wesen Licht zu senden. Im Amitabha Buddhismus gibt es verschiedene Wege. Die Hauptrichtung konzentriert sich alleine auf das Mantra Amitabhas (Namu Amida Butsu). Viele Amitabha Anhänger machen Visualisierungsübungen. Viele verbinden das tägliche Gebet zum Buddha Amitabha mit einer Meditation.
Visualisierungen verbunden mit einem Mantra sind eine Technik des Kundalini Yoga. Durch Visualisierungen können wir schnell die Glücksenergie in uns erwecken und uns ins Licht bringen. Gut ist auch die Verbindung mit Gesten (Mudras) und Körperübungen (Yoga, Gehen). Dafür habe ich den Amitabha Yoga entwickelt. In ein Erleuchtsbewusstsein und ein Paradiesbewusstsein gelangen wir durch die innere Reinigung (von Verspannungen, Samskaras). Die meisten Menschen im Westen sind so verspannt, dass sie Körperübungen brauchen, um in tiefe Meditationen und in die Erleuchtungsenergie zu gelangen.
https://sites.google.com/site/nilshorn2/amitabha-yoga
Ob es ein Leben nach dem Tod und das Paradies gibt, ist in der heutigen Wissenschaft umstritten. Es gibt viele Indizien, die für ein Leben nach dem Tod sprechen. Es gibt die Hellsichtigen, die in das Jenseits sehen und davon berichten können. Es gibt die Nahtoderfahrungen bei denen von einem Tunnel ins Licht erzählt wird. Manche Menschen können aus ihrem Körper austreten und überprüfbar berichten, was sie aus dieser Perspektive gesehen haben. Besonders bekannt ist der Pam Reynoldsfall. Im Amitabha Buddhismus denken wir darüber nach, aber wir übertreiben es nicht mit den Zweifeln. Wir gehen grundätzlich einfach davon aus, dass es das Paradies gibt und dass wir Buddha Amitabha und den erleuchteten Meistern vertrauen können.
https://en.wikipedia.org/wiki/Pam_Reynolds_case
https://www.youtube.com/watch?v=3L7kwJ6BjFg
Aus meinem Wissen über die vorhandenen Jenseitsberichte habe ich die folgende Paradies Meditation zusammengestellt. Wir können sie praktizieren, um unser Paradiesbewusstsein zu entwickeln und unser inneres Glück zu stärken.
Körper = Wir konzentrieren uns auf unseren Körper und bringen dadurch unseren Geist zur Ruhe. Wir spüren in unsere Beine und Füße hinein. Wir lassen Licht um unsere Beine und Füße kreisen. Wir denken dabei das Wort "Licht" als Mantra. Wir lassen Licht um unsere Arme und Hände kreisen. Wir denken "Licht". Wir konzentrieren uns auf unseren Kopf, lassen Licht um unseren Kopf kreisen und denken das Mantra "Licht". Wir hüllen unseren ganzen Körper mit Licht ein und denken "Licht." Dann entspannen wir uns.
Energiewolke = Wir beginnen jetzt unseren Aufstieg in den Himmel. Zuerst gehen wir in die Astralwelt. Wir werden zu einer Seele. Wir visualisieren eine Wolke aus feinstofflicher Energie um unseren Körper herum. Wir sind diese Wolke. Wir konzentrieren uns auf die Wolke und nicht auf unseren Körper. Wir lassen unseren Körper los. Wir denken mehrmals das Mantra: "Ich bin eine Wolke. Ich bin eine Seele. Ich bin unabhängig von meinem Körper." Wir denken das Mantra so lange, bis wir uns als Wolke um unseren Körper herum fühlen.
Sterne = Wir visualisieren den ganzen Kosmos um uns herum voller Sterne. Unsere Seele kann überall hinreisen, wenn sie es will. Wir meditieren auf den Kosmos. Wir denken mehrmals das Mantra: "Sterne." Wir machen dabei große Kreise mit den Armen. Bis in uns das Gefühl des Einsseins mit dem Kosmos entsteht. Wir fühlen uns geborgen in der großen Ordnung des Kosmos.
Welt der positiven Seelen = Wir gelangen in die oberste Astralwelt, die hinter dem materiellen Kosmos liegt. Das ist die Welt der positiven Seelen. Wir werden in uns positiv. Wir überlegen uns die positiven Punkte in unserem Leben. Wir denken das Mantra: "Positiv in meinem Leben ist ..." Wir zählen so viele positive Dinge auf, bis unser Geist positiv wird.
Welt der glücklichen Seelen = Über der Welt der positiven Seelen liegt die Welt der glücklichen Seelen (Bodhisattvas). Wir sind jetzt im Paradies Amitabhas. Wir stellen uns vor, dass alle unsere Wünsche erfüllt werden. Welche Wünsche hast du? Werde dir aller deiner Wünsche bewusst. Erfülle sie dir oder lasse sie los. Definiere deinen Genugpunkt. Verlange nichts darüber hinaus. Gelange zur Zufriedenheit mit dir und deinem Leben: "Mein Weg der Zufriedenheit ist ..."
Welt der Buddhas = Über der Welt der glücklichen Menschen liegt die Welt der Buddhas (Erleuchteten). Wir visualisieren uns als Buddha des Lichts oder Göttin der Liebe. Wir wünschen eine glückliche Welt. Wir bewegen segnend eine Hand und denken: "Ich sende Licht zu ... (zähle mehrere Menschen auf und hülle sie in Licht und Liebe ein). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."
Große Umwandlung = Wir bewegen weiter segnend unsere Hand. Wir füllen den ganzen Kosmos mit Liebe und Licht. Wir durchstrahlen auch alle Leidbereiche mit Licht. Wir senden allen leidenden Wesen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: "Ich sende Licht zu ..." Wir denken an die Probleme in unserem Leben und senden allen Problemen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: "Meine Probleme sind ... Ich sende ihnen Licht." Wir hüllen unsere Probleme so lange mit Licht ein, bis wir sie annehmen und in unser Leben integrieren können. Wir werden zu einem Meister des Lebens, der in allen Lebenssituationen im Licht bleiben kann.
Siebter Himmel = Wir kommen in den siebten Himmel (höchstes Nirwana, formlos). Wir visualisieren um uns herum eine Sonne aus starker Energie von Liebe und Glück. Wir denken das Mantra: "Om Sonne, Licht, Liebe, Frieden, Glück." Wir laden unsere Seele vollständig mit Licht und Glück auf. Wir ruhen einige Zeit in der Energie aus Licht, Liebe und Glück.
Erleuchtete Meister = Wir verbinden uns mit Buddha Amitabha und allen erleuchteten Meistern (Buddhas und Bodhisattvas). Wir reiben die Handflächen vor dem Herzchakra, visualisieren Buddha Amitabha in der Sonne des siebten Himmels und denken: "Om Buddha des Lichts, Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg." Wir fühlen uns mit Buddha Amitabha und allen erleuchteten Meistern real verbunden. Wir spüren, wie mit dem Mantra die Energie des Buddhas Amitabha in uns hinein fließt und uns erfüllt.
Zurückkommen = Wir bewegen die Füße. Wir strecken und räkeln uns. Wir sind wieder auf der Erde und in unserem Leben. Mit Optimismus voran. Geh auf deine Weise deinen Weg der Wahrheit und Liebe.