Zwar heisst es oft: Praxis der Konzentration,aber das hat so was bemühtes an sich.Unter Konzentration versteht man leicht Kontrolle.Samadhi-"Sammlung" ist wohl genügsamer.Und Achtsamkeit.Das Prinzip des Dao: "Sanfte Stärke".Achtsamkeit wendet sich der Haltung zu und so wie es sich dem Körper zuwendet korrigiert sich die Haltung. Auf-richtig-Gerade und Lassen,nicht reinzwingen.Ist die haltung gut,ist die Atmung frei und der Sitz wird ganz fest. dann lasse ich die Aufmerksamkeit wieder im Atem ruhen, sich senken ins Tandien. Das ist wie bei Yin und Yang, ein Kreis. ich gebe der Achtsamkeit auch nach, wenn da Schmerzen,Blockaden,auch "seelische" Verfestigungen sind,dann führe ich die Achtsamkeit dorthin.Diese etwas frei fluktuierende Aufmerksamkeit bedeutet meiner Erfahrung nach Samadhi.
ZitatAlles anzeigenDie Verwirklichung ist natürlich und unmittelbar.
Es gab keine Verschmutzung.
Die Verwirklichung ist ein natürlicher Zustand der Erfahrung:
Es gab kein Richtiges, und da war keine Abweichung.
Es gab keine Verschmutzung des Unmittelbaren.
Das Unmittelbare hängt von nichts ab, es wird frei.
Es gab in der Erfahrung kein Richtiges und keine Abweichung
Der Zustand der Erfahrung ist ohne Absicht und doch erfordert er Anstrengung.
Das Wasser ist rein, wahrhaft hinunter bis zum tiefen Grund,
Die Fische schwimmen als Fische!
Der Himmel ist weit, klar bis zum hohen Firmament.
Und die Vögel fliegen als Vögel!(Dōgen)
Wenn wir die körperlich-geistige Haltung des Zen einnehmen sind wir Buddha. Das ist ein intuitiver Weg,man kann etwas nachhelfen,aber nichts herstellen.Die Technikerseite ( Wille und Absicht)kann nur minimal ein Aspekt sein.Freiheit der Beobachtung -mit Konzentration abwägen, Bemühen -mit Lassen abwägen halte ich für ne gute Idee.Kennts du eine eintönige Landschaft? Ich nicht.