Beiträge von gbg im Thema „Liebende Güte - Meditation“

    Monikadie4.:
    gbg:


    Aber Monikadie4, erfährt es nicht durch die Mutter die es nicht immer bei sich haben kann eine Neuauflage des Traumas symbolhaft durch die Nabelschnurtrennung bei der Geburt?


    Kannst ruhig nur Monika zu mir sagen :D
    Aber Deine Frage verstehe ich nicht.


    Kinder "lernen" ja das Anschlusshaben schon kurz nach der Geburt, Monika durch die Mutter und ihre wohlgemeinte und notwendige Zuwendung.
    Aber wenn sie dann später aus berechtigten Gründen alleingelassen werden für längere Zeit und das Geburtstrauma durch das Herausgepresstwerden aus der schützenden Plazenta und der warmen Umgebung den der Mutterleib ihnen bot zu rasch wiederbelebt wird dann ist das äußerst schädlich auch für das zukünftige Wohl des Kindes.
    Es wird dann selbst noch als Erwachsener vielleicht Schwierigkeiten haben in einer vertrauensbasierten liebevollen Partnerschaft sich voll und ganz entfalten zu können.

    Losang Lamo:

    Mutterliebe ist hier im reichen Land keine Selbstverständlichkeit mehr. Es gibt da viele Komplikationen zwischen Mutter und Kind - daher kenne ich die Anweisung so: wer mit der Vorstellung von Mutterliebe Schwierigkeiten hat, soll sich nicht noch zusätzlich damit stressen, sondern sich einfach ein anderes Meditationsobjekt suchen.
    Eigentlich ganz einfach.


    Das Kind sollte bevor es gewaschen und gewogen wird erst noch ein Weilchen in den Armen der Mutter geborgen liegenbleiben finde ich um sich von den Strapazen der Geburt wenigstens einigermaßen zu erholen.
    Aber kann eine Mutter das von einem Arzt und in der Krankenhaussituation einfordern. Die Mütter sind ja selbst nach der Geburt wohl? (bin mänlich weiß das drum nicht so genau) noch sehr geschwächt.
    Die Mutter böte schon das optimale Meditationsobjekt auch wenn sie kein Hase ist sondern eine gestandene Frau.
    Aber zuviel Männlichkeit im Blut?
    Aber wie dem auch sei, wer wäre ich die Männerwelt schlechzureden...

    Monikadie4.:

    Warum so viel Gewese um Metta gemäß Mutterliebe. Generell ist die Mutterliebe ein gutes Beispiel dafür, denn sie ist ohne Bedingungen, d. h. das Kind muss nicht hübsch sein oder besonders klug.


    Aber Monikadie4, erfährt es nicht durch die Mutter die es nicht immer bei sich haben kann eine Neuauflage des Traumas symbolhaft durch die Nabelschnurtrennung bei der Geburt?

    Monikadie4.:

    Ob das nun durch manche Schlagzeilen widerlegt wird, ist doch egal. Richtig ist aber, dass es in früheren Zeiten in Europa viele Kinder gegeben hat, die - wenn sie denn aus der unteren Schicht kamen - schon in frühen Jahren für sich selbst sorgen mussten, im Steinbruch arbeiteten, aber auf jeden Fall für den Lebensunterhalt mit sorgen. Wenn nun also heute in Afrika oder Indien immer noch solche Verhältnisse herrschen, dann hat das nichts mit fehlender Mutterliebe zu tun, sondern mit Qual und Mangel, mit Leiden der Mütter. Sie würden ihre Kinder sicher gerne mit mehr Fürsorge umgeben..


    Sehr weise geäußert finde ich!
    Wenn eine Mutter ihr Kind zu früh allein läßt ist sie vielleicht noch jung und sucht das Leben in Diskotheken. Es gibt aber Kulturen wo das Kindeswohl vor allem auch in die Obhut der Großeltern gegeben wird. Ich fände das sollten wir auch in unseren Industriegesellschaften einführen.