Ein deutsches "Mantra", das man sich einfach so eine Weile lang sagen oder singen kann, wenn sinnlose negative Gedankenmuster das Kopfgeschehen dominieren wollen:
"Alles ist gut.
Alles darf so sein, wie es ist.
Ich bin in Ordnung so, wie ich bin."
Nur als Gegenpart zur defekten Schallplatte im Gedankengebäude.
ZitatDoch es gibt oft Situationen, aus denen ich mich gar nicht mehr heraus retten kann. Dann verliere ich mich in den Strömen und Kreisen der Negativität und drehe mich und drehe mich. - Ja, ich vergesse dabei, den Ankerpunkt, die Mitte, bzw. den Ausgangspunkt, den Beobachter.
Wie kann ich mich schulen, um besser darin zu werden, solche Muster aufzulösen?
Hinfallen, Aufstehen, gucken, Knie abputzen, weiterlaufen.
Wenn man nicht zwischendurch auch mal "versagen" würde, gäbe es nichts mehr zu üben. Genau damit, dass man die
Achtsamkeit (oder einen anderen Übungsaspekt) verliert, hat man Futter für die Übung: wie war das? Wann flammte das auf? Was war vorher? Und so weiter.
Wie wenn man Seiltanz lernt. Wenn man herunterfällt, lernt man, wo genau der Punkt ist und wie man ihn vermeidet. Man lernt dann neue Bewegungsmuster. So auch hier im Geist: neue Gewohnheiten müssen erstmal mit der Zeit eingeschliffen werden.