Hallo Freunde.
Ich melde mich mal wieder, um ein momentanes Thema zu bearbeiten, das mich einfach nicht loslässt bzw. Schwierigkeiten bereitet.
Meine Achtsamkeit richtete sich in letzter Zeit (in den letzten 7 Tagen, um genau zu sein) fortgehend auf negative Dinge. Dementsprechend schlecht fühlte ich mich natürlich und es war eine außerordentliche Belastung für meinen Alltag und für mein Umfeld.
Heute ist mir klar geworden, dass ich durch meine (nun immer bewusster gelenkte) Achtsamkeit gewisse "Reinigungen" in meinem Geiste anregen kann bzw. wieder Ordnung im Inneren erzeuge.
Doch es gibt etwas, wovon ich nicht ganz wegkomme.
Früher ein Pessimist, heute der Wandel zum realistischen Optimisten fällt es mir sehr schwer alte Muster in mir aufzulösen, die nur darauf aus sind neue, negative Ströme in welcher Form auch immer aufzusaugen und zu speichern.
Zugegeben. Ich habe mich sehr lange mit diversen Themen beschäftigt, die einem Menschen mit einer guten Portion Vernunft von vorne rein widersprechen.
Doch nun möchte ich in meiner Meditation und auch außerhalb meine Achtsamkeit entfalten, auf heilsame Absichten und Gedanken.
Oft werde ich gestört durch beispielsweise niedere Triebe und dem "Überall das Negative sehen". Wenn es mir auffällt, nehme ich es wahr und betrachte es mit Gleichmut. - Kehre somit zum inneren Frieden zurück.
Doch es gibt oft Situationen, aus denen ich mich gar nicht mehr heraus retten kann. Dann verliere ich mich in den Strömen und Kreisen der Negativität und drehe mich und drehe mich. - Ja, ich vergesse dabei, den Ankerpunkt, die Mitte, bzw. den Ausgangspunkt, den Beobachter.
Wie kann ich mich schulen, um besser darin zu werden, solche Muster aufzulösen?
(Tut mir Leid, falls ich mich nicht verständlich genug auszudrücken vermag. Bin momentan ein wenig,.. sagen wir, "aufgeregt")