Ich glaube ich habe verstanden was Ihr mir sagen wollt...
gestern Abend und auch noch heute Morgen war ich eher verwirrt....da kam schon wieder so eine Art "Zweifelsucht" auf
Erste Feststellung: Keiner will mir hier was böses und ich muss jede Meinung akzeptieren, sie mir aber auch nicht zu eigen machen.
Grad beim laufen hatte ich dann aber glaub ich den gedanklichen Durchbruch...
Die Trägheit als Freund sehen....Dankbar sein, dass es sie gibt, damit ich mich an ihr weiterentwickeln kann.
Wenn man die Bücher liest und immer wieder "Feind, Blockierer, Hinderniss", dann hat man tatsächlich ein wenig den Eindruck man müsste sie bekämpfen.
Aber dann hab ich mich an Thich Nhat Hanh erinnert, der auch sagt man soll seinen Ärger (und bestimmt auch seine Trägheit) liebevoll und achtsam beobachten, das hilft meistens schon sie loszulassen.
Erkennen: "Da ist Trägheit", Nicht tadeln "Keine Vorwürfe sich selber gegenüber machen", Ändern: "Ja und...ich nutz aber jetzt meine Willenskraft"...so ungefähr denk ich mir das
Sie ist ein Teil von mir. Punkt. Also lerne ich mit ihr umzugehen Sie zu hassen oder mich über sie zu ärgern wäre ja total quer gedacht.
Mitgefühl und Liebe und Verständnis für mich selber....gar keine so einfache Sache
Danke Euch
Ich glaub da liegt wirklich noch ein weiter Weg mit vielen Erkenntnisen vor mir, aber ich freu mich drauf