Was mir dazu noch einfällt ist eine Aussage des Buddha aus M 106.
Dort sagt der Buddha:
ZitatAlles anzeigen"Da ist, Anando, ein Mönch also vorgeschritten:
'Nicht sein und nicht mir sein, nicht werden, nicht mir werden
soll was ist, was war: ich lasse es fahren': Also gewinnt er Gleichmut.
Diesem Gleichmut ist er in Liebe und Freude und Neigung zugetan.
Weil er diesem Gleichmut in Liebe und Freude und Neigung zugetan ist,
wird das Bewußtsein daran gewohnt, hangt daran. Hängt er an, Anando,
kann der Mönch nicht vom Wahne erlöschen."
Und umgekehrt kann er das eben und das bedeutet eben das der Gleichmut
ein vergänglicher Bewußtseiszustand ist der bedingt gemacht ist. Trotzdem,
erstmals muß man allerdings das Erwachungsglied Gleichmut erst entwickeln
und das geht letztendlich nur durch Durchschauung die sehr subtil ist. Andernfalls
wird man eben nicht Gleichmütig bleiben können. Gleichmut ist also keineswegs
(wie es oberflächlich) erscheinen mag eine einfache Sache, sondern genau das Gegenteil.