Beiträge von Raphy im Thema „H. Gunaratana- Die Praxis der Achtsamkeit. Verständnisfrage“

    blue_apricot:

    ...


    Warum ansonsten die Nasenspitze, überhaupt der Atem an der Nase als "Objekt" taugt hat sich mir noch nie so recht erschlossen. Ich nehme mal an, weil es lokal so begrenzt ist, daß "man" schlecht abschweifen kann ?


    Hallo ihr Lieben,


    hier ein Zitat aus Buddhadasa Bhikkhus Buch "Anapanasati - Die sanfte Heilung der spirituellen Krankheit."


    http://www.dhamma-dana.de/buec…a_bhikkhu-anapanasati.pdf



    Später sagt Buddhadasa Bhikkhu auch noch etwas über die geistigen Bilder oder Nimittas. Ich kann RolfGe empfehlen zumindest ab dem von mir zitierten Kapitel weiter zu lesen, falls er es noch nicht kennt. Vielleicht hilft Buddhadasa Bhikkhus Sicht ja etwas beim Verständnis.
    Aber ich finde natürlich auch das ganze Buch sehr hilfreich für die Praxis. Selbst wenn es nicht der Wahrheit letzter Schluß sein muß, so fand ich darin viele gute Anregungen und nützliche Hinweise. :)


    Bei Buddhadasa Bhikkhu klingt es manchmal so, als wenn man das Bild aktiv erzeugt. Aber ich denke eher es erscheint von selbst wenn es soweit ist. Vielleicht kann ja jemand noch etwas dazu schreiben der Erfahrungen dazu hat. Wenn er oder sie mag. :)


    Ansonsten passt no names Erklärung am besten in meine Erfahrung. Ayya Khema beschreibt es zum Beispiel eher so, dass das angenehme Gefühl, das entzückende Gefühl das weitere Meditationsobjekt ist. Wenn ich sie da richtig verstanden habe.


    Visuelle Eindrücke hatte und habe ich auch eher weniger, aber ich meditiere zur Zeit nicht jeden Tag.


    Liebe Grüße