Nein, habe ich noch nicht. Deshalb kann ich nur staunen. Die Frage wurde längst beantwortet. Dennoch wird munter versucht, Gegenteiliges zu kommunizieren. Buddhadasa schreibt in den beiden zitierten Büchern deutlich und unmissverständlich, wie er es meint. Das alleine war Anlass für den Faden hier. Dieses obskure Insisteren, dass Dämonen und Götter existieren, müsst ihr ohne mich betreiben. Es hat imho mit dem Kern von Buddhas Lehre, nämlich dem Befreien von Leid, nichts zu tun und ist mir deshalb persönlich völlig egal. Nur eines sollte für andere Anfänger klärt gestellt werden, die dies hier einmal lesen sollten: für euer Leid ist kein tatsächlicher Dämon verantwortlich, mit dem ihr kommunizieren könnt. Das ist Aberglaube, aber nicht die Lehre von Dukkha. Das können nämlich Neulinge denken, wenn die hier, mit Verlaub, so manchen Unsinn lesen.
Dass religiöse Schriften von manchen Menschen wortwörtliche verstanden werden und diese nicht tolerieren können, dass Mitmenschen dies anders interpretieren, sondern fortwährend auf ihre "richtige" Ansicht pochen, gilt nicht nur für den Buddhismus. Wobei es allgemein zu Problemen führt. Jeder muss den Pfad selbst gehen. Also sollten sich manche hier in mehr Toleranz und Offenheit üben. Ich finde die Art und Weise, wie manche hier reden, unerträglich und es zeugt nicht gerade von der Befreiung des Egos und Loslassen im Allgemeinen derjenigen. Muss ja auch nicht. Aber zumindest rechte Rede sollte in einem buddhistischen Forum ernst genommen werden...
Ich verabschiede mich aus diesem Forum. Mit Metta