Beiträge von Jon im Thema „Samadhi im Zen“

    Jojo:

    . Der letzte Rest von „Ich“ zerfällt, und das Universum selbst löst sich auf. Das ist Dogens „Körper-Geist abgefallen“. Das ist der Ort, den Hakuin bezeichnenderweise als „so schwarz wie Lack“ beschreibt.

    Wie Shido Bunan sagte:

    Stirb, während du lebst, sei absolut tot, und dann tu, was du willst. Alles ist gut.


    Was oder wie ist das, wenn du stirbst, während Du lebst.
    Dogen sagt: "Sich" vergessen, um sich zu finden und um sich neu zu ergründen.
    Wenn du tod-los bist, wenn deine Ichs gestorben sind, dann bist Du frei und kannst handeln, Wie DU es für rechtens erachtest und wie DU es willst ... konsequenzenlos .. einfaches machen im "Dharma" .


    Nur ........ lasst nicht Alles sterben, denn im Mahayana dem grossen Bus, wo auch Andere Menschen willkommen sind, gibt es eben das Miteinander.
    Auch Gefühle sind was rechtes. Nicht immer heilsamer Natur, dennoch lebt der Mensch mit Gefühlen und ebenso Gedanken.


    Im Samadhi, der Konzentration ist alles klar, klar-geistig, durchschaut (bis an die Wurzeln). Es ist Wahrnehmung par excellence, ohne Dualität und ohne Denken. (..?..)
    Mensch nur noch als Wahrnehmung und nirgends eingreifend, da schon gestorben und nirgends dran anhaftend und an nichts interessiert als an der puren, reinen, klaren, konzentrierten Wahrnehmung.
    Erstrebenswert ? (..?..)
    *


    Das obere unterstrichene ist vergleichbar mit dem 8. Jhana .. dem weder-noch-weder "Zustand".