Soweit ich weiss, geht es im Dharma des Buddha Siddharta darum, sich von den Fesseln und Hemnissen, die uns nun mal dieses jetzige Dasein ab und an zwischen die Beine wirft und uns zum stolpern bringt, zu befreien.
Aus welcher Schulrichtung das jetzt angegangen wird und wie es angegangen wird, mag historisch/wissenschaftlich ganz interessant sein.
Fakt ist doch, dass auch der "Buddhismus" den Zeitströmen und deren Ereignissen und Manifestationen unterliegen tut.
Das Dharma selber ist immer das Dharma selber.
Wir leben in diesem Dasein mit all den Facetten, das es uns liefert.
Im Tao steht Etwas über das Leben im Moment.
Im Buddha-Dharma geht es um die Buddha-Natur. Um das Loskommen von Leidenschaften/Hemnissen/Fesseln etc ...
Und viele Wege führen zu ein und demselben Ziele. Allerdings nur, wenn das Ziel schlussendlich nicht auch noch verwässert wird.
Zum Glück sind da ja die ganzen Lehren, die endeffektlich doch das gleiche anstreben.
Nämlich die Harmonie, das Leben in der Mitte und nicht an den Rändern, wo es eher dunkel ist. Das Erleben dieses jetzigen Dasein so weit es geht nur im Augenblick, der sich grad ergibt. Der da geboren wird. Beobachten, dran teilhaben, soweit es heilsam und wünschenswert ist.
Wir leben nicht in einem Gefängnis der Emotionen und Gefühle und Handlungsweisen. Wir sehen nur die Tür nicht, bzw. sehen wir nicht, dass da weder Haus/Gefängnis noch Türen sind.
Und Gedanken sind eben Gedanken. Aus der Vergangenheit, aus Erinnerungen.
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