Elke:Ich lese es in diesem Thread und sehe es auch hier im Forum: Man trifft überall auf die gleichen Deppen. Sorry, aber: Kann ich dann nicht genauso gut in einen Kegelclub gehen?
Die drei Juwelen sind Buddha, Dharma und Sangha.
Dabei finde ich Sangha vor allem als Korrektiv sehr wichtig. Es passiert ja sehr schnell, dass man nachdem man mit dem Buddhismus in Kontakt gekommen ist, diesen in seine eigene Weltsicht und die iegne Biographie intergiriert und sich so ein Schritt weit seinen eignen Buddhismus schafft.
Das schlimme daran ist, das man es nichtmal merkt, weil das so subtil ist. Hat man dagegen eine Sangha, dann kommt das an die Oberfläche. Dadurch das man sich aneinender reibt, wird viel klarer, was da nur persönliche Befindlichkeiten und Illusionen sind. Ansonsten kann man sich leicht selber was vormachen.
Man spiegelt sich also gegenseitig. Beim Kegelclub würde sowas nur gehen, wenn du zuhause glauben würde, du seist zum Kegelkönig berufen und ein einmaliges Talent. Während du dann auf der Kegelbahn merkst, dass du nur besserer Durchschnitt bist.
Wobei Kegelträume harmloser sind als Dharmaträume.