Beiträge von Anandasa im Thema „Verständnis“

    Mirco:

    Hallo Anandasa,


    wenn ich mal fragen darf: wie machst Du das denn konkret?


    Schöne Grüße


    * Versuchen sich an den Achtfachen Pfad. Sich nur an die Rechte Rede zu halten macht schon viel aus.
    * Metta entwickeln ist ein großes Thema im Buddhismus, z.B. **. Wenn man nach Metta googelt findet man noch weitaus mehr, z.B. ***
    * Analytische Meditation, siehe "Rabten, Geshe - Konzentrative und Analytische Meditation" ****
    * Daran arbeiten Anatta zu erkennen. Dann kann man in Stress-Situation immer noch freundlich bleiben.



    ** http://das-buddhistische-haus.…_ihr_noch_nicht_kennt.pdf
    *** http://www.satinanda.de/thema-01/metta-nuechtern.htm
    **** Habe ich als PDF. Der Link von damals zum Runterladen geht aber nicht mehr und einen anderen habe ich auf die Schnelle nicht ergoogeln können.

    Hallo Leyla,


    um auf deine Frage zurückzukehren. Ich würde das so erklären: Nach der Lehre Buddhas entsteht Leiden aus Gier, Anhaftung, Hass/Wut und Verblendung. Ein Weg diese Geistesgifte abzubauen besteht darin ihnen ihr Gegenteil entgegen zu setzen wie Freundlichkeit, Großzügigkeit, Mitfreude, Mitgefühl, Gelassenheit u.a. Wenn man diese Dinge aufbringt und dabei nicht auch diese Dinge sich selbst zukommen lässt, merkt man das der "Brunnen versiegt". Man laugt aus. Wenn man nur für andere da ist, kann man in schweren Situationen nicht bestehen. Das schafft man nur, wenn man auch zu sich selbst freundlich ist.


    Buddha sagte ja, dass man seine Lehren nicht einfach übernehmen solle, sondern sie prüfen und ausprobieren solle. Wenn du das in diesem Falle auch tust, wirst du merken, dass es dir nur gut geht (und du dann auch anderen Menschen helfen kannst), wenn du auch zu dir selbst freundlich und mitfühlend bist.


    Grüße, Anandasa