Beiträge von Noreply im Thema „Was ist Karma“

    Anandasa:
    Ellviral:

    Gedanken erzeugen garnichts. Ergreifen der Gedanken um Vorstellungen zu bilden erzeugen Karma, wenn diese Vorstellungen zu Handlungen führen. Wirkungen die zu Leiden führen gehen aus Handlungen die aus Vorstellungen hervorgehen die von GierHassVerblendugn getragen sind. Dukkha ist nicht Karma. Karma ist nicht Dukkha.


    Es kommt auf die Intention an ob das Karma heilsam, unheilsam oder neutral ist. Die Intention kann nur in den Gedanken liegen. Es muss nicht zu einer Handlung kommen, damit eine Intention vorhanden ist. Handlungen sind ein "Überlaufen" der Gedanken.

    Handlung/Karma ist das Eingreifen in das bedingte Entstehen. Karma verändert das bedingt Entstandene und Entstehende. Alle Lebewesen greifen durch Handlung in des bedingte Entstehen ein, sonst würde es Evolution nicht geben. Das ist beim Menschen anders. Der kann durch Intention seine Handlungen ausführen. Der Mensch kann sich mit der Vorstellung von Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Handlungen erdenken die er nicht ausführen muss. Der Mensch kann sich, bevor er handelt, vorstellen was wie geschieht oder geschehen soll. Gedanken machen ist kein Karma kann aber zu Dukkha führen.
    "Das ist eben Karma!" ist eine falsche Aussage, wenn sie sich auf Dukkha bezieht das durch Handlung oder Sorgenmachen entstanden ist. Richtig ist sie wenn sie sich auf vorschnelle, plötzliche Handlung bezieht. Ich drehe den Wasserhahn auf und meine Kalt "Autsch!" Hand verbrüht. Ich fasse den Griff vom Topf an und schon ist die Blase da. Ich tretet auf die Bremse und schieß nach vorn. Löst Dukkha aus aber Karma/Handlung wird deutlich.

    Anandasa:
    Nakashimanda:

    Dann würde der Gedanke alleine schon schlechtes Karma auslösen?


    Unheilsame Gedanken erzeugen unheilsames Karma.
    Heilsame Gedanken erzeugen heilsames Karma.
    Neutrale Gedanken erzeugen neutrales Karma.

    Gedanken erzeugen garnichts. Ergreifen der Gedanken um Vorstellungen zu bilden erzeugen Karma, wenn diese Vorstellungen zu Handlungen führen. Wirkungen die zu Leiden führen gehen aus Handlungen die aus Vorstellungen hervorgehen die von GierHassVerblendugn getragen sind. Dukkha ist nicht Karma. Karma ist nicht Dukkha.

    keks:

    Die meisten Gedanken exisitieren nur in Bezug auf unsere Umwelt.
    "Das ist schönes grünes Gras"
    "Der Wind nervt mich"
    "Das Essen sieht lecker aus"


    Gedanken gehören zur Landschaft mit dazu. Wenn ich Steine werf zu dem Vogel auf dem Baum damit er ruhig ist wird es ihn in 50 Meter Höhe nicht stören :) Den einzigsten den es nervt und weiterwirft stört es, mich. Da Gedanken aber auch zur Landschaft dazugehören - ignorieren wie den Vogel und vorbeiziehen lassen. Je mehr man wie bei dem Vogel dagegen ankämpft umso mehr kommt zurück. Sieht man sie aber als Teil von allem an, dann wirds angenehmer :) Handlung=Karma, keine Handlung, kein Karma.


    keks:

    Handlung=Karma, keine Handlung, kein Karma.

    Keine Handlung heißt in "Versenkung sein" oder zerfallen/verstorben. Handlung = Karma erzeugt aus der Motivation: GierHassVerblendung immer Dukkha. Dukkha das vor einiger Zeit erzeugt wurde wird fälschlicherweise als Karma bezeichnet weil die Tat erkannt wird und deren Folge/Wirkung.
    Da ist aber kein Karma mehr sondern Dukkha durch eine Handlung/Karma.
    Karma geschieht nur jetzt.
    Daraus kann sich Dukkha entwickeln und wirken. Die fehlerhafte Tat hat die Wirkung Dukkha und nicht Karma. Dukkha verlangt(ist Ursache) Karma um Dukkha zu beenden, aber nur wenn Dukkha als selbst-erzeugt erkannt wird durch eine Handlung die selbst getan wurde.
    Das bedeutet aber auch das es nach dem Zerfallen kein Karma mehr gibt, die letzte Handlung ist sterben und die Wirkung ist Zerfallen. Die Wirkung der Handlungen des Zerfallenden können aber noch sehr lange wirken, als Dukkha oder als "Frieden" bringend. Nicht die gesamten Handlungen wirken als Karma sondern nur als Wirkungen, denn der Zerfallene hat seine letzte Tat getan. Die Wirkungen verbleiben und sind Ursache für Karma der nicht Zerfallenen, nicht mehr für den der die Handlung begangen hat.