Monikadie4.:Alles anzeigenTara4U:Bei mir ist es eher der drängende Gedanke...ich muss damit etwas tun, ich kann es doch nicht einfach so verpuffen lassen...
Ich selbst würde ungerne wieder ins Augenmerk gelangen, denn es tut mir nicht gut, und ich kann nicht mit den Konsequenzen ( dauernd Angesprochen zu werden, immer bereit sein, Neid anderer in allen Formen) umgehen.
Und ich denke mir, irgendwann werde ich es schon erkennen könenn...
Ja, das Erkennen und Umsetzen hat ja auch erst in den letzten Jahren bei mir eingesetzt, ich möchte beinahe sagen: in den letzten Monaten. Und ich erlebe diesen Abschied von der Angst vor Konsequenzen immer noch, allerdings immer leiser, denn es ist nur ein Beobachten: "Ah, so ist das also, deswegen habe ich früher so und so gedacht und gehandelt". Und ich sehe, wie überflüssig diese Sorge war.
Allerdings war diese Einsicht bereits bei meiner ersten Kundalini-Erfahrung ganz deutlich vorhanden. Sie hat sich nur wieder verflüchtigt. Und ich weiß heute auch warum. Sobald die Disziplin - Konzentration, Achtsamkeit - nachlässt, und ich mich wieder mal nur mit mir beschäftige (so wie jetzt) und das übertreibe, entweder weil Stolz aufkommt oder weil ich will, dass das jemand anerkennt oder was auch immer - auf jeden ein Rutsch ins Ego -, fährt der Fahrstuhl wieder allmählich in den Keller.
ZitatKeine Wunschträume mehr zu haben, obwohl man keinesfalls "zufrieden" sich ausruhen kann, erscheint mir fast wie ein Ende der Fluch, aber auch der Jagd..
Down tho earth...es ist, was es ist.
Was ich ändern kann, ändere ich oder versuche es zumindest. Was ich nicht ändern kann...nun das muss ich akzeptieren.
Ja, es ist das Ende der Suche (Sucht).
Mir kommt dann immer wieder der Gedanke dazwischen: " Das kann doch nicht sowas wie "glücklich Sein" sein?" Meine Antwort an diesen der das denkt: "Doch das ist es!Halts Maul!!!" und wieder "Ruhe" ist.
liebe Grüße
Helmut