Prima, danke für die Rückmeldung!
Ich habe auch Anleitungen zur Reinigungs-Praxis von Vajrasattva und zur Praxis der weissen Tara als pdf gefunden.
Ausserdem: Praxis des Medizinbuddha, Metta Meditation
Prima, danke für die Rückmeldung!
Ich habe auch Anleitungen zur Reinigungs-Praxis von Vajrasattva und zur Praxis der weissen Tara als pdf gefunden.
Ausserdem: Praxis des Medizinbuddha, Metta Meditation
Was ist den von diesen Beschreibungen hier zu halten?
Sind die korrekt?
kilaya:Von da ist es bis zur nicht-tantrischen Ebene des Dzogchen nicht mehr weit: ich muss nichts klären und nichts transformieren, die Welt so wie sie ist ist Ausdruck von Erleuchtung. Da das sehr schwer zu handhaben ist und man gerade als Anfänger dazu neigt, sich da etwas vorzumachen während man weiter ein eher zerstörerisches Verhalten pflegt, wird normalerweise vorher ausgiebig Tantra praktiziert um erstmal die Basis zu klären.
Ah ok, ich hatte bislang angenommen das die tantrischen Meditationen für "Fortgeschrittene" sind.
Danke für die tolle Erklärung, kilaya!
kilaya:aber im Groben ist das der Aufbau einer typischen tantrischen Meditation.
Blöde Frage (vielleicht): Sind denn alle Meditationen im Vajrayana tantrisch? Oder gibt es auch nicht-tantrische Meditationen im Vajrayana?
Ich weiss meine letzte Frage hört sich fast wie meine erste Frage an. Ich bin dankbar für die bisherigen Tipps, aber so wirklich orientiert punkto "Einstieg in die ´tibetische Systematik´" bin ich noch nicht.
Ich lese gerade in den berzinarchives über
Klar erkennende und stabilisierende Meditationen (analytische and formelle Meditationen)
Allgemeine Darstellung von Shamatha und Vipashyana
um mich zu informieren
Habe mittlerweile auch von der Vajrasattva Meditation als Einstieg gelesen.
Danke wieder mal!
Beim Soto-Zazen sitze ich vor einer weißen Wand.
Wie ist es im Vajrayana? Da werden doch auch Objekte, Figuren, Thangas verwendet.
Außerdem gibt es doch verschiedene Meditationen wie zB Vipassana oder Samatha..
Beim Zen hat mans recht einfach: Zazen-Anleitung und los gehts.
Aber der Vajrayana ist ja sehr vielseitig an Meditationsformen. Wie steigt man da ein? Und wie kombiniert man die verschiedenen Formen miteinander?
Gibt es einen Link mit einer guten Übersicht und Erklärung?
kilaya:In der Tradition wo ich gelernt habe, wurden Mudras ganz selten mal bei traditionellen Einweihungen verwendet, ansonsten eher nicht. Das ist also wieder eine Frage der Schule und Tantra-Ebene.
Was mich irritiert sind zB die ganzen Meditationshaltungen die man angezeigt bekommt wenn man in der Google-Bildsuche "Meditation" eingibt: siehe hier
Wikipedia:Im tibetischen Buddhismus werden nur Mantras von Buddhaaspekten aus der Lotusfamilie ohne Einweihung oder Bevollmächtigung frei weitergegeben. Deshalb werden Mantras gewöhnlich erst bei den rituellen Einweihungen genannt und mit ihnen praktiziert.
aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sitatapatra
Also lieber die Lotusfamilie für den Einstieg? Stimmt diese Behauptung überhaupt?
Avalokiteshvara wäre also ein guter Einstieg wie Du ja sagtest, kilaya.
Danke schonmal!
Mit dem Lehrer-Schüler-Ideal ist das so ne Sache! Einen Lehrer überhaupt erstmal zu finden und dann ja auch noch die Frage ob man miteinander kann..
Ich möchte erstmal alleine Praxiserfahrungen sammeln und denke da an Audio-Visualisierungen, Mantras, Sutren und natürlich eine gut verstandene Übungsanleitung.
Was mir so im Vergleich zu Zazen durch den Kopf geht: Wie sieht es mit den ganzen verschiedenen Mudras aus? Bislang kenne ich nur die im Zazen typische Dhyanamudra.
Werden in Vajrayana-Meditationen verschiedene Mudras angewendet und vor allem wie und wann?