Dings:Jeder Mensch Leidet (Depressionen; gebrochener Arm; Gewissensbisse)
Von Geburt an kämpft ein Lebewesen ums Über-Leben. Ein Baby schreit, wenn es Hunger und Durst hat, wenn die Mutter nicht zu sehen ist usw.
Dann leidet es, weil das Spielzeug, der Schnuller weg ist.
Dann leidet es, weil es noch zu klein ist für bestimmte Dinge.
Dann leidet es, weil andere Kinder es ärgern oder die Freunde nicht da sind.
Dann leidet es, weil die Mutter oder der Vater sich trennen oder weil diese Regeln aufstellen, die dem Kind nicht gefallen.
Dann leidet es, weil es in der Schule doof ist oder es ist ehrgeizig und leidet, weil es "nur" eine 2 in Mathe hat.
Zwischendrin hat es vielleicht viel Spaß, ist glücklich, erfolgreich usw.
Aber wie lange hält Glück an? Nehmen wir nur die Profi-Sportler. Eine Medaille und dann? Warten und kämpfen für die nächste?
So geht die Kette zwischen Freud und Leid endlos weiter.
ZitatEs gibt eine Ursache des Leidens. (Vergangenheit; Sturz; schlechte Tat begannen)
Buddha: Gier, Hass und Verblendung s.o.
ZitatEs gibt ein Ende des Leidens. (Selbstmord, Tod, Heilung ; Heilung des Arms, Zeit; damit abschließen)
Befreiung von Gier, Hass und Verblendung
ZitatUnd es gibt einen Weg daraus. (Selbstmord, Tod, Heilung ; Heilung des Arms, Zeit; damit abschließen)
Buddha: Der achtfache Pfad (das ist der Weg)
ZitatDrei und vier unterscheiden sich kaum von einander. Entschuldige Monika, aber für mich ist da garnichts klar wo der weg lang geht
Für mich bedeutet Glück die Abwesenheit von Leid und nicht mehr. Sobald ich keine Kopfweh mehr habe, fühle ich mich frei. Aber das ist nicht mit der Befreiung á la Buddha gemeint.
Um Selbstmord zu begehen, braucht es eine Menge Mut, davor liegt unendliches Leid.
Alle anderen Argumente Deinerseits sind keine wirklichen Befreiungen, denn ein gebrochener Arm kann auch nach der Heilung noch Schwierigkeiten bereiten.