Du hast Recht: es gibt keine Probleme.
Es gibt nur das/sich Selbst.
Allein, allein - und doch gefangen...
Beiträge von Spacy im Thema „Loslassen. Zufriedenheit. Leidfreiheit.“
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Jede/r tötet seine Eltern auf die eine oder andere Art.
Nur wisse: nicht nur du bist durch die Exkremente selbiger gekrochen -
Stero:Spacy:
Mein Grund ist das Zusammentreffen von Spermium und Eizelle.
Gott sei Dank(ich meinte die Subebene außerhalb der vulva deiner Mutter) -
Stero:Morpho:
Womöglich spielen diese Kausalitäten gar keine Rolle mehr für jemanden der keine Einsamkeit sucht.
Das ist zwar möglich, aber auch nicht notwendigerweise so. Denn Nicht-Wissen bzgl. der "Rolle" ist nicht gleichbedeutend mit "keine Rolle spielen".
Das sind nur nachgeschobene Gründe.Bist du, Stero, grundlos?
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Du bist sowieso etwas ganz besonderes..
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Stero:Spacy:
Wo ist denn da der Sinn?
Beim Begriff "Sinn" muss unterschieden werden zwischen primärer semantischer Bedeutung und sekundärem Sinn. In der areligiösen Prasangika-Philosophie gibt es grundsätzlich keinen Sinn, der über die semantische Bedeutung des sprachlichen Ausdruckes in einem gegebenen Kontext hinausgehen würde.
Du machst nur Schattenboxen - wie wir alle. Manche mögen es nicht wissen. Aber wir tun es alle.
Die Vereinzelung der Begrifflichkeit, in der Hiffnung,etwas Größeres beim Zusammenbau zu finden, ist nur Spielen mit den Sachen -
Wo ist denn da der Sinn?
Hast du schon von Metaphphysis gehört?
Das Spiel mit der Meta, die alte Sau?!? -
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Yofi:Morpho:
Wer Einsamkeit explzit sucht hat ein Problem mit Gemeinschaft.
Gut, das ist jetzt deine Abwehr. In der Lehre (PK) steht ein wenig was anderes. Es hat nicht viel Sinn Tatsachen zu ignorieren nur um eigene Zwecke durchzusetzen... das meine ich ganz allgemein, wir leben in keiner Welt der Heiligen. Einen Wahrnehmungsvorgang ohne Abwehr/Anhaftung bringen wir gar nicht zustande. Ist es ein Wunder, dass von so vielen Einsamkeit gefürchtet wird? Ich kenne einige Lehrer im Tibetischen Buddhismus, die viele Jahre im Wald verbracht haben, weil das eine effiziente Methode ist Anhaftung und Abwehr zu überwinden. Entreizung ist doch sicher ein Begriff für dich...
Es kommt immer darauf an, welche Ziele man hat, und ob überhaupt. Es ist nicht schlimm anders zu denken und zu leben, so wie das eben dem eigenen Empfinden entspricht, nur verallgemeinern kann man die Denkweise nicht.
Ziele sind obsolet.
Entreizung ist obsolet.
Es ist egal, wie man lebt. Es ist obsolet. -
Morpho:Spacy:
Sei vorsichtig - mehr als zwei Menschen sind schwierig zu handeln .
Und selbst zwei sind kaum beherrschbar.Ich war einige Jahre im Underground unterwegs. Das hat mich geprägt. Da kannst du dich nur auf deine Instinkte verlassen. Auch heute noch hab ich mit Leuten zu tun, wo andere gleich Reißaus nehmen würden - oder fasziniert wären. Ne, ein ganzes Spektrum an menschlichen Erscheinungs,-und Ausdrucksformen ist mit geläufig, so weit wie ich es zulassen wollte.
Es geht da nicht darum Menschen zu beherrschen, so wie du ja auch nicht beherrscht werden willst, sondern die Situation.
Was dir begegnet ist karmisch, das ist wichtig zu verstehen; aber wie es dir begegnet darauf hast du wiederum Einfluss, denn so ne Situationen sind nicht stagnant.
Ein noch relativ gesunder, relativ "unabhängiger" Geist strebt immer nach Bewahrung von Würde, einen gewissen Maß an Anstand, nach Liebe und Wertschätzung, Mitgefühl, also einer werturteilsfreien Betrachtung, ganz egal wie die Umstände sind.
Es hat mich geprägt, dass der Mensch, egal wie seine Erscheinungsform ist, Helligkeit, also Bewusstheit zu bewahren sucht. Er weiß nur meist nicht wie.
Aber du weißt es?
(Give me one point um einmal im Leben real zu sein - sorry, warst nicht stero. Hab mich verhaspelt....) -
Morpho:
An anderer Stelle wird mit Geselligkeit übersetzt. Das ist was anderes als Gemeinschaftlichkeit. Vielleicht wäre Gemeinsinn ja ein angemessener Begriff ? Aus Erfahrung weiß ich jedenfalls, dass Gemeinschaft der Vertiefung nicht im Wege steht. Eher finde ich sie sogar förderlich, wenn eher heilsam. Ich finde, es gibt andere Formen von Input und Einflüssen die viel hemmender sind.
Sei vorsichtig - mehr als zwei Menschen sind schwierig zu handeln .
Und selbst zwei sind kaum beherrschbar. -
Sunu:
Leben ist Dukkha....aber das ist nicht schlimm...schlimm ist der Malstróm...der uns davon abhält im Hier und Jetzt zu leben....
Leben ist nicht Leiden! Leid ist eine Erfindung. So wie Wahn oder Sucht.Leben ist nur einfach Leben - da wo der Sonne das liebe Gott einen geblasen hat - da ist das Nichts/da, was du als Leben, da du es hast, nicht verstehen kannst - kuss/tot
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Sunu:Morpho:
sunu:
Kommt auf die Feier an. Gedöns kann ich nix mehr abgewinnen. Ne Flucht ist das aber nicht. Was ja oft unterschätzt wird, ist das Anlegen von Gewohnheiten. Um so schmerzhafter, wenn dann "nix los ist".
Kommt ja immer auf einen selber an.....Wenn man in der Lage ist sich dabei distanziert und ehrlich zu betrachten kann da nix schief gehen... Es ist ja nichts in Stein gemeißelt....und gerade die Erkenntnis nutzt der Zufriedenheit...finde ich...
Auf dem Weg zum Malstróm des Selbst, ist Zufriedenheit nur eine Verschnaufpause. -
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Ellviral:
Darin, o Bruder, besteht ja gerade das Glück, daß es dort keine Emotionen mehr gibt. Die Gefühle sind einfach nur Gefühle ohne Gedankliche Verknüpfungen, eben ohne Emotionen.
Nur mal so zum Verständnis: Wenn ein Gruppe Gorillas oder Elefanten um ein totes Gruppenmitglied trauert, sind das dann Gefühle oder Emotionen?