Beiträge von Noreply im Thema „Liebende Güte im Alltag“

    Ellviral:
    Ellviral:

    Genau das nennt man Erleuchtung, im richtigen Augenblick die Erkenntnis der wahren Erscheinung. Geschieht nur ein mal und ist für diese Erscheinung nicht wiederholbar und jeder Versuch der Wiederholung der Erleuchtung ist ein Schritt weiter in Anhaftungen und Leiden. Doch ärgern wirst Du dich nie wieder wie vorher, auf jeden Fall nicht so lange und das Leben in Ärger wird schnell lächerlich.

    Ellviral:
    Carneol:


    Ein sehr guter Ansatz. Man muss nur drauf kommen wenn der Ärger da ist. :)

    Genau das nennt man Erleuchtung, im richtigen Augenblick die Erkenntnis der wahren Erscheinung. Geschieht nur ein mal und ist für diese Erscheinung nicht wiederholbar und jeder Versuch der Wiederholung der Erleuchtung ist ein Schritt weiter in Anhaftungen und Leiden.

    Carneol:
    Ellviral:

    Mein Umgang ist: Wenn mich was ärgert frage ich mich sofort was ich nicht bei mir erkennen will. Ärger ist sehr oft das Ärgern über das Spiegelbild das ich nicht sehen will.


    Ein sehr guter Ansatz. Man muss nur drauf kommen wenn der Ärger da ist. :)

    Genau das nennt man Erleuchtung, im richtigen Augenblick die Erkenntnis der wahren Erscheinung.

    Monikadie4.:
    Ellviral:

    Mein Umgang ist: Wenn mich was ärgert frage ich mich sofort was ich nicht bei mir erkennen will. Ärger ist sehr oft das Ärgern über das Spiegelbild das ich nicht sehen will.


    So handhabe ich das auch.

    Das geht dann so wie bei Hans Albers: Beim ersten Mal da tuts noch weh. Wenn mir heute ärgern begegnet gibt es ein inneres Lächeln und ein Äußeres Ärgern, ich muss ja die Gefühle anderer nicht verletzen und ihnen den Spaß verderben das ich mich ärger. :badgrin:


    Das Urteilen ist doch garnicht das Problem! Verurteilen, Vorverurteilen ist das Problem.

    sati-zen:

    Das ist die simple Verdrängung wie sie an jeder Ecke zu finden ist wo Menschen sind, zum reinen Selbstschutz um die eigenen Defizite nicht aufzulösen was Bewältigung des Daseins zur Folge hat und zwar selbstständig und völlig autonom von den negativen eigenen Gefühlen und denen Anderer sowieso.
    Das Verdrängen von Dingen wie und was man ist aber nicht in den allgemeinen Kanon der Gesellschaft oder der Mode passt ist in Europa fast ausschließlich anzutreffen, es ist Teil des Christentums. Mit Loslassen des Selbst hat das noch lange nichts zu tun und mit Erleuchtung auch nicht, ein spirituell erwachter Mensch weiß zumindest andere Verhaltensweisen als Verdrängung um das Leid des Daseins zu lindern. Ich kenne keinen Buddhisten in Deutschland außer vielleicht Zen-Meister, die dieses Verdrängen nicht als wichtigste Form benutzen um bei Anderen gut anzukommen. Mich ärgert es wenn von liebender Güte die Rede aber tatsächlich Heuchelei, Lüge und Helfersyndrom gemeint ist auch und vor allem sich selbst gegenüber. Dieser Selbstbetrug endet in der seelischen Störung und das belastet die Gemeinschaft gewaltig. Dann lieber von vornherein keine liebende Güte und man weiß woran man beim Gegenüber ist denn beim Ausdruck von negativen Dingen lügt kaum jemand.

    Mir ist bei einem Gegenüber das Verhalten klar geworden in Form von Ausreden oder Begründungen für Verhalten oder Fehlverhalten zu erfinden. Wo ich das jetzt schreibe habe ich mich dem geöffnet ohne das mir bisher bewusst wurde das er das mir gegenüber nicht mehr macht. Hhm, der ist tatsächlich wirklicher geworden. Hatte mich zwar schon gefragt warum es jetzt besser und offener läuft, ja er ist wirklicher geworden viel mehr im jetzt ist es so, egal was war oder wird.
    Gut das es hier Gesprächspartner gibt.

    Morpho:

    Anstand ist wichtig. Hat wat mit Würdigung zu tun. Wenn ich den Dharma halbwegs "kapiert" habe, kann ich ja nicht so tun als wüsste ich nix von meinen Verfehlungen, äh Fehlern. Aber "Fehler auf Fehler folgen lassen"... SO gesehen hat nix einen Makel.

    Wer keine Fehler machen darf erfährt nie was ohne Fehler sein ist, er ist ein Kopierer der glaubt mit eigenen Händen zu schaffen. Für den eigne Fehler-erfahrenden ist jeder erkannte immer wieder eine Freude an der Erleuchtung und Mitgefühl für die die nicht erkennen wollen.

    Wenn das deine Aussage ist dann bist Du also ein Weltling der sich als einer der anständigen Buddha Dharma praktizeirt ausgibt. Aber ich will mal Glauben das das nicht deine Ausagen sind, Du hast nur die Fußnote vergessen.

    Yofi:

    Man kann darunter auch Vertrauen verstehen, Überwindung der Zweifel, sich mit einem großen Ganzen identifizieren - was auch ein Weg dazu wäre, die Ich-Sicht zu überwinden. Die positive Einstellung zu sich selbst ist deshalb notwendig, weil man nur das verändern kann, was man annimmt. Selbstablehnung ist die verborgene Ursache aller Streitigkeiten und Kriege nach dem Motto: Ich kann nur dann so sein wie ich will wenn der andere verliert. In Wirklichkeit verlieren beide.


    Es gibt aber nichts zu verlieren, alles Notwendige ist da, es wird nur nicht wahrgenommen.

    Wenn es nichts zu verlieren gibt warum verlieren dann Beide? Es ist eben zwischen Beiden nicht alles da, doch jeder hat das was er braucht schon in sich und das wird nicht gesehen. Das andere Ufer ist schöner als dieses, dann quält man sich rüber, dreht sich um und: Das andere Ufer ist schöner.

    Sunu:

    Da hast du über Deine Trauer getrauert ?

    Das ist gut, genau so könnte ich das sehen. Das Problem war ja das keiner der auch trauern hätte können trauerte. Das war ja so frustrierend das ich ganz allein trauerte und keiner mehr dazu bereit war. Da kam dann auch noch meine Esoterik Zeit und da gibt es ja Kontakte zu Verstorbenen, doch wie schlimm nur bei mir nicht bei allen aber nicht bei mir. Ich war schon ganz schön bekloppt. Und hab ich es einfach vergessen. Einige Jahre später stellte ich erschrocken fest das ich sogar den Todestag vergessen habe.Mein Leben wurde wichtiger als jeder Gestorbene. Nu bist aber gefühlskalt. Na und ich lebe.
    Vielen dank für den Ball! :oops:

    Karnataka:
    Ellviral:

    Mir ging es so das ich nicht das Leid anderer Menschen auf mich nehmen kann weil es eben nicht mein Leid ist. Sehr wohl musste ich das Leid das ich empfinde erkennen als mein Leid, auf mich nehmen, um zu erfahren das es eben ein Mit-leiden ist, ein Glaube genau so zu leiden wie der der leidet. Erst das erfahren das ich mit-leide öffnete mich für Mitgefühl, liebende Güte, befreit von der Illusion genau so zu leiden wie der Leidende. Dadurch traf ich dann auch auf Menschen die Mitgefühl mit mir hatten wenn ich leide, das mir wiederum half Selbstmitleid zu erkennen und mich um mein wirkliches Leiden zu kümmern.


    Ich meint mit meinem Satz vom Umgang mit Trauer durchaus einen versteckten Eigennutz. Man sagt doch, dass Trauer in einem bestimmten Maß hilfreich sei, um Abschied nehmen zu können. Was meint man damit? Ich glaube, das Gefühl der Trauer ist besonders dann hilfreich, wenn es eine innere Entwicklung angstößt.
    Wenn man mit Leid konfrontiert ist, dann kann das durchaus quälend wirken, etwa für eine Krankenschwester, die täglich damit zu tun hat. Sie leidet unter der Situation im Krankenhaus. Meinst du diese Unterscheidung? In dieser gequälten Stimmung ist die Krankenschwester sicher nicht in der Lage, besonders mitfühlend zu sein...

    Gefühle sind Gefühle, wenn sie mit Gedanken verbunden werden entstehen Emotionen die sich selbständig machen können weil sie ein Ego bilden das sich als das ist jetzt meine Trauer ausdrücken. Diese Mitleidende Trauer ist sehr unter schieden von Trauer, die vergeht nach dem erkennen das der so Trauernde noch lebt. Hab ich selbst erlebt das ich meine Trauer immer wieder selber geweckt habe bis mir das Gejammer auf die Nerven ging und ich diesen Trauernden in die Wüste geschickt habe. War ein harter Kampf mit Vorstellungen viel schwerer als der mit anderen Menschen. Mein Glaube zu "trauern" war großes Selbstmitleid, die Trauer war da schon viele Jahre vergangen. Meine Tante war Krankenschwester, Op, Intensivstation. Glaub mir wir haben viel über Leiden gesprochen und auch viel über Mitgefühl.

    Karnataka:


    Ich sehe jedoch keine andere Möglichkeit, meine Ichsucht zu schmälern als eben jenes Bemühen, den eigenen Narzissmus zu dämpfen. So würde ich inneres Glück definieren. Im Endeffekt bedeutet dies nach meiner Ansicht, dass wir das Leid, etwa wenn geliebte Menschen von uns gehen, auf uns nehmen müssen, um es dann hoffentlich zu mehr Verständnis und Mitgefühl für das Leid anderer Menschen zu verwandeln.

    Mir ging es so das ich nicht das Leid anderer Menschen auf mich nehmen kann weil es eben nicht mein Leid ist. Sehr wohl musste ich das Leid das ich empfinde erkennen als mein Leid, auf mich nehmen, um zu erfahren das es eben ein Mit-leiden ist, ein Glaube genau so zu leiden wie der der leidet. Erst das erfahren das ich mit-leide öffnete mich für Mitgefühl, liebende Güte, befreit von der Illusion genau so zu leiden wie der Leidende. Dadurch traf ich dann auch auf Menschen die Mitgefühl mit mir hatten wenn ich leide, das mir wiederum half Selbstmitleid zu erkennen und mich um mein wirkliches Leiden zu kümmern.

    Carneol:
    Ellviral:

    Das tun ohne Tun macht mich für andere unberechenbar, weil ich auch nicht mehr berechne. Ich bemerke es manchmal wenn mich ein Gegenüber erstarrend fragt: "Was, wer, war das denn?".


    Dann spielst du nicht mehr die Rolle einer Person, sondern bist authentisch, du selbst. Die Leute, die nur die Rolle mit Maske kennen und nicht die Fähigkeit haben dahinter zu schauen, sind dann vielleicht etwas überrascht. ;)

    Das Durchschauen geschieht nur selten, die meisten sind mit ihren Vorstellungen über mich zufrieden. Wenn es durchschaut wird stehen sich zwei Menschen gegenüber die die Fähigkeit haben ihre Persona, Masken zu erkennen und diese gegenseitig zu analysieren.

    citröen:

    :)
    Danke euch .
    jetzt hab ich auch verstanden warum Mitgefühl nicht als Emotion bezeichnet wird.


    LG

    Mitgefühl ist eben ein Gefühl und keine Emotion die durch Gedankenverbindungen erscheint.
    Mitleid ist immer mit Vorstellungen verbunden von Glaube an das Leiden anderer. Mitgefühl ist nur Mitgefühl ohne weitere Vorstellungen. Mitleid kann zu handeln führen das unangemessen ist weil der Glaube an das Leiden eines anderen von diesem garnicht als Leiden empfunden wird. Habe ich einige Erfahrungen machen können mit einigen die glaubten das ich leide, gefährliche Leute, Gutmenschen.

    Monikadie4.:

    Hallo Helmut,
    sich identifizieren ist aber "nach was greifen". Wenn ich mich identifiziere, dann bin ich verwickelt.
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Du nach all dem, was Du sonst schreibst, diesen Unterschied nicht sehen bzw. fühlen kannst. :?
    _()_ Monika

    Das identifizieren mit den Wahrnehmungen der Sinne, wahrnehmen der Sinnesobjekte, muss sein sonst gibt es keine Erkenntnis das ich lebe.
    Das ergreifen und Verknüpfen der Wahrnehmungen der Sinne zu Bedeutungen und Urteilen erschafft DAS Ich/Ego das dann handelt wie eben eine Person handelt. Erkenne ich das diese Person wohl nötig ist kann ich sie als Puppe von den Sinnesobjekten trennen, nur auf diese Weise kann ich die Person handeln lassen oder ich kann handeln wie es die Sinnesobjekte verlangen.
    Die Person handelt nach ihren Bedeutungen und Urteilen die von mir als Illusionen erkannt werden doch bei Begegnungen mit Menschen die sicher sind das sie Personen,Persönlichkeiten sind ist die Konstruktion eines Ego wichtig gerade weil eine Person kaum mit einem Menschen/OhnPerson zusammen arbeiten kann.
    Ich spiele also über meiner vom Gegenüber geglaubten Person, mit seinen Illusionen, denn die Person die Ich zu sein habe erzeugt mein jeweiliges Gegenüber oder die Gruppe in der ich mich befinde.


    Es geht hier also wiedermal um mein uraltes Thema das ich eine Person entstehen lasse die ich nicht von ihren Fäden lasse solange sie Notwendig ist, wenn es bedrohlich für die Person wird ist sie verschwunden und es ist nur noch ich da. Der, nach den Gegebenheiten/Erscheinungen die von den Sinnen als Sinnesobjekte erkannt sind, ohne Gedankenverbindungen, nicht verketten von Gedanken und Gefühlen, handelt ohne wollendes handeln. Das ist nicht schwer, schwer ist für mich das darstellen einer konsistenten Person weil ich das Vorstellungsgebäude aus Vorurteilen, Urteilen und Theoretischen Bedenken nicht so lange aufrecht erhalten kann wie es manchmal gebraucht wird. Die meist Kraft geht in die Erhaltung der Persönlichkeit. Fast Kraftlos ist das Tun ohne zu tun.(Hast Du dich nicht schon mal gefragt warum ein Spaziergang (Meditation) ohne andere Menschen so erholsam ist? Da bist Du Ohnperson, wenn Du nicht gerade dann rumgrübelst. Bei Meditationen mit anderen Menschen bist Du eine Person die meditiert. Schau nach. Der Flow bei Joggern, Ohnperson)


    Das tun ohne Tun macht mich für andere unberechenbar, weil ich auch nicht mehr berechne. Ich bemerke es manchmal wenn mich ein Gegenüber erstarrend fragt: "Was, wer, war das denn?" Dann ist die klärende Person durch mich aber schon wieder als Reset zurück und nichts ist geschen alles normal.
    Ich kann ohne Person sein doch nicht ohne ich, wobei immer Buddha gilt: Nichts bleibt unverändert, nichts hat Bestand, es gibt nicht DAS Ich, dieses Bestehende unwandelbare unveränderliche Ich ist die Illusion, Ego.

    Yofi:
    hedin02:

    Die aufsteigenden unangenehmen oder angenehmen Gefühle sind karmisch bedingt. Ihre Erscheinungsqualität ist außerdem von objektiven Umständen abhängig.
    Die karmischen Ursachen können, wenn sie durch Handlungen einmal gesetzt sind, vom verblendeten Geist nicht gelöscht werden. Durch die spirituelle, vollkommene Erkenntnis der Unwissenheit werden die karmischen Ursachen als Illusion erkannt und dadurch neutralisiert, sodass Begehren wegen fehlender Bedingtheiten nicht mehr entstehen kann.


    Wenn man wunsch- und bedürfnislos wird, ist es keine Tugend, sondern eine Methode. Auch Abgeschiedenheit und Zurückgezogenheit gehören zur Methode. Und da ist auch noch das - "betrachte das Geschehen zwischen den Meditationen als einen Traum" - sich mit nichts identifizieren.


    Ich identifiziere mich mit allem was meine Sinne wahrnehmen, ohne Ausnahme. Das ist das einzige das keine Gedankengebäude sind sondern die Bausteine für Gedankengebäude. Dann erscheint Wunschlosigkeit, Abgeschiedenheit ohne Zurückgezogenheit. Bedürfnislos werde ich erst sein wenn dieses zerfallen ist.
    Weder Meditation noch die Zeit zwischen Meditationen sind Träume, die Träume sind nur im Zustand des Schlafes oder wenn ich glauben will was meine Sinne nicht wahrnehmen, meine Vorstellungen und Gedankengebäude sind Träume darunter war auch der EIN ich zu sein.
    Sich mit nichts identifizieren ist absolut unmöglich, nach nichts greifen und etwas festhalten wollen sehr wohl.

    Irmin82:

    Das stimmt sicher, Ellviral. Mir wäre es auch viel lieber, wenn man dort irgendwie eine fröhliche oder positive Situation hätte. Irgendwie bin ich mit der Situation auch etwas überfordert. Wahrscheinlich geh ich wieder hin, bemüh mich freundlich zu sein und werde böse angeschaut. Ich hoffe, dass sich das irgendwann bessert ... Ich möchte auch nicht in Ruhe gelassen werden, mir wäre eine normale Situation und ein freundschaftliches Verhältnis viel lieber.


    Bemüh dich nicht sei einfach so wie Du bist. Das kann liebevoll oder abweisend ja sogar wütend sein, nur echt und jetzt sollte es sein. Jede Bemühung, egal von welcher Seite bringt dich in die Aus-zone, des nicht Du sein.

    Stero:
    Irmin82:

    ... aber eigentlich will ich jetzt nur noch meine Ruhe ...


    Das ist doch gute Bescheidenheit. Wenn mal die anderen auch so bescheiden wären, würden sie dich auch in Ruhe lassen.

    In den frühen Jahren will man in Ruhe gelassen werden, im den späteren Jahren fragt man sich warum keiner die Ruhe stört.

    Irmin82:

    Hallo, als Buddhist soll man ja liebende Güte praktizieren. Ich bin einmal im Jahr zu so einem Familientreffen eingeladen und ich möchte da nicht mehr hin, weil mir die Leute schon so auf die Nerven gehen. Kann ich die auch meiden oder hat das dann was mit Stolz und anhaften am Ego zutun und ich sollte diese Situation eher als Probe sehen, um daraus zu lernen? Offen gesagt, will ich einfach nur meine Ruhe. Danke ... :doubt:

    Hört sich nach Trotzkopf an. Durch alle diese Menschen bist Du erst in der Lage so zu sein wie Du bist, haben sie dafür nicht ein wenig liebende Güte deinerseits verdient? Nur durch deine Familie hast Du überhaupt die Fähigkeit das sie Dir auf die Nerven gehen. Sei einfach nur mal da einfach so ohne deine ganzen Vorstellungen, sei mal als Mensch für diese Menschen da. Sei mal bedingungslos, sein mal Mitgefühl ohne Selbstmitleid.


    Bleib doch einfach weg! Was haben die denn schon mit deinem Leben zu tun? Schließlich hast Du dich ja selber von ganz allein auf deine Füße gestellt. Wer braucht schon andere?