...also bei nem Handwerker würden wir als Handwerker sagen: der soll mal sein Lehrgeld zurückzahlen..:p:p...theorie für den Theo Retiker.
Beiträge von Samten im Thema „Was ist der Unterschied zwischen Samatha-Meditation und Vipassana-Meditation?“
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Mirco:
Hallo Samten,
ich habe deine Aussagen unserer Unterhaltung mal in einem Zitat zusammengefasst. Dann bleibt es leicht nachvollziehbar:
Samten:
Shamatha is ne ganz simple und einfach zu bewerkstelligende Angelegenheit.Wir kehren bei Ablenkung einfach zum Atem zurück, ohne zu fokussieren.
Einfach so. Ohne Fokus auf den Atem, nur "Wahrnehmen", nicht mehr.
Man kann das Ablenkende auch noch als "Denken" benennen, aber ich lass das wohl meistens sein. Und Atem weil Atem eben jetzt/hier ist und sonst nix, so ganz unspektakulär.
Bei mir geht das seit "einigen Jahren" ganz schön gut. Bin ja auch nur "Gelegenheits-Meditierer.
Wo siehst du da'n Problem, dass das man nicht gutgeht?
bei der Beschreibung, auf welche Weise du nach einer Ablenkung zum Objekt (hier: Atem) zurückkehrst, kam mir folgende Textstelle aus der 'Lehrrede von Achtsamkeit beim Atem' (M118) in den Sinn:ZitatEr praktiziert so: "Den Körper beruhigend werde ich ein/aus atmen".
Wenn du also nach einer Ablenkung direkt zum Objekt zurückkehrst, auf welche Weise setzt du dann diesen Teil um?Freundliche Grüße
Atem "geschieht" von alleine, da brauchts kein zutun von einem "Ich",ist meines erachtens ein falscher Ansatz, und auch nicht den "Körper beruhigend", wozu Manipulation..ist doch nur ein fortführen unserer gewohnten verinnerlichten Muster.....
was kommt das kommt und geht auch wieder.
sorry, das studieren der Speisenkarte macht nicht satt. -
Mirco:
Hallo Samten,
Samten:ja, wo siehst du da'n Problem, dass das man nicht gutgeht...?
bei mir geht das seit "einigen Jahren" ganz schön gut
dass heißt, dass Du wie selbstverständlich alle Jhanas erlebst?Freundliche Grüße
hi zurück,
falls du das damit meinst:http://www.palikanon.com/wtb/jhana.html
natürlich nicht, mich kümmert sowas nicht, mach ich mir kein' Kopp mit (bin ja auch nur "Gelegenheits-Meditierer)).
Shamatha bedeutet letztlich für mich (bislang) das Entwickeln von Gewahrsein/Geistesruhe/Frieden, das sich eben auch im gelebten Alltag breitmacht und sich genau da bewähren muß, somit zur Einsicht wird, wo und wie "gehandelt" oder eben besser die Pfoten rausgelassen werden( sollten;)
Die Scheuklappen gegenüber dem Leben müssen fallen.... -
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Shamatha is ne ganz simple und einfach zu bewerkstelligende Angelegenheit.
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Samten:Mirco:
Hallo samten,
einfach so?Freundliche Grüße
ja, einfach so..;) und ohne fokus auf den Atem, nur "Wahrnehmen", nicht mehr.
(man das ablenkende auch noch als "Denken" benennen, aber ich lass das wohl meistens sein) und (Aus)-Atem weil Atem eben jetzt/hier ist und sonst nix, so ganz unspektakulär.... -
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danke,
dann seh ich eigentlich keinen nennenswerten Unterschied zwischen Zazen und Shamatha so wie wir es praktizieren, wir kehren bei ablenkung einfach zum Ausatem zurück ohne zu fokussieren...eigentlich kein Wunder, waren suzuki und trungpa sich doch sehr verbunden und da war ein reger "Dharma-Studentenaustausch"...wir machen ja auch kinhin und Oryoki bei längeren"Veranstaltungen",er hatte da so einiges übernommen. Und es ist auch: nur Sitzen -
Sudhana:Samten:
hm..
was unterscheidet Shamatha von Zazen, und
warum ist Zazen keine Form der Meditation...
Wenn die Antwort nicht zu lang ist ...@Irmin83: ist auch eine Antwort auf Deine Frage, was Zen und Buddhismus miteinander zu tun haben.
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nee, die Antwort is nich zu lang, aber mit Sicherheit kommt noch die eine oder andere Frage....;) z.B. wie man beim Sit-Zen mit auftauchenden Gedanken etc."umgeht". Das was halt immerfort im Geist entsteht.
wie ist da bei euch ne konkrete ("Meditations";)-anleitung,ausser dem Zählen der Atemzüge...
dh, ich will dadrauf hinaus, dass sich Shamatha letztlich nich wirklich stark von Zazen unterscheidet -
hm..
was unterscheidet Shamatha von Zazen, und
warum ist Zazen keine Form der Meditation...