Beiträge von jianwang im Thema „Zen-Priester unter Missbrauchsverdacht“

    crazy-dragon:


    Natürlich nicht- dennoch sind alle jahrelang auf ihn hereingefallen, und der Schaden ist immens- für die Opfer, diejenigen, die ihm vertrauten und seine Gemeinschaft samt der Lehre.
    _()_c.d.


    Ein Mensch kann sich ev. Schülern/Schutzsuchenden gegenüber verstellen. Doch dieser Mensch ist durch die Hirarchie des "institutionellen" Buddhismus nach oben geschossen wir ein Heliumballon.


    Also sollten wir ev. über diese Verwaltungs-Organisationen und die sich in ihnen befindlichen Machtwege nachdenken. Jede Macht heißt auch korrumpieren, Seilschaften nutzen und betrügen.


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    Wieso braucht die Lehre so etwas?

    crazy-dragon:

    Jetzt ist es amtlich. Wenn ich Zenlehrer bin und diese fatalen Neigungen spüre, gibt es z.B. in Ulm in der Uniklinik profunde therapeutische Hilfe. Was unverständlich ist: Hier den Zen-Guru spielen- und die Lehre beschämen- da Päderast sein und es ausleben wollen. Das geht nicht!
    Mit diesem Schein-Heiligen habe ich weder Mitleid noch einen Funken Verständnis. Und ich bin froh, daß ich mich bisher stets auf mich selbst verlassen habe und nicht kritiklos irgendeinem Meister hinterherdackle.
    _()_c.d.


    Einen Meister darf man NIE als guru/gott/Buddha sehen.


    Und nebenbei ... ist das wirklich ein "Meister", der So was spürt ????


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    Useless
    Mit das Erste, was mein Meister mir sagte war: "Glaube Nichts, was ich schwätze, wenn Du es mit Deiner Erfahrung nicht bestätigen kannst. "


    Imho gibt es diese "Machtprobleme", weil die Schüler ihren Lehrern diese Macht zugestehen. Das dies auch Ergebnis der Sozialisierung und "heilig = Wahrheit" ist, steht auf einem anderen Blatt.
    Wer beim Gehen auf irgendeinem Weg sein Hirn abschaltet und nur noch "Sklavenseele" ist, darf sich nicht wundern, wenn er dann auch als Sklave behandelt wird.


    Wobei ein Meister, der dies missbraucht, für mich kein wahrer Meister ist.


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    fotost
    leider haben sich solche "administrativen" Strukturen auch im Buddhismus gebildet. Und das seit Jahrhunderten.
    Und auch seit Jahrhunderten wird dabei der Macht "hinterher gehechelt". Ob "xxx.Reinkarnation von Irgendwem" bis "Zen-Landesmeister"(vom Kaiser ernannt).
    Das ist normal, das weltliche Macht dies nützt. Und das Menschen sich korrumpieren lassen.


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    Ich verstehe die Diskussion nicht ganz. Grundlage des Meister-Schüler-Verhältnisses ist Vertrauen in die Person und in die Ehrlichkeit des Dharma des Lehrers.
    Wer aus dem Lehrer einen Übermenschen macht, kann seine Probleme nicht durch Studium des Buddhismus lösen.


    Gibt es "Übertragbares" oder ist das nur eine Lüge des gelbgesichtigen Buddhas an die Dorftrottel. Wird schon im "Nichts-Ist-Schranke-Tor" des Wumen gefragt.
    Oder im Bi-Yän-Lu "Es gibt keine Zen-Lehrer"


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