Beiträge von Noreply im Thema „Buddhismus und freier Wille“

    Yofi:

    Das ist vollkommen richtig, aber die als einzig erprobte und effektive Weise um die konventionelle Haltung zu stärken ohne dass man im Kreis schlechter Gewohnheiten stecken bleibt, nennt man im Buddhismus den Achtfachen Pfad. Punk für Punkt, und diese Kombination ergibt Ruhig-Geist und eine friedliche Einstellung, die wiederum die passende Art des Umgangs mit anderen und die richtige Meditation möglich macht. Dadurch ist das Ich erstmal auf eine zielgerichtete Art gestützt. Zen in seiner Tradition hat viel auch mit Gemeinschaft, mit Selbstdisziplin und tugendhaftem Leben zu tun.


    Ob das zu irgendeiner Tradition oder Gruppe, Religion gehört ist für mich vollkommen nebensächlich. Für mich ist wichtig das sich diese Konzepte in meinem Leben verwirklichen, von Gruppen außerhalb meines Lebens halte ich nichts mir ist es genug wenn ich diese Konzepte im Alltag anwenden kann ohne das ich mich outen muss zu irgendeiner Religion zu bekennen. Das macht die Lehre Buddha für mich Wegweisend nicht Buddhismus in all seinen Spielarten. Einzig wichtig ist für mich nicht zu leiden oder Leiden beenden für mich und alle meine Mitmenschen. Da stört Buddhismus oder sonstige Religionen nur, sind Hindernisse zum Leben. Buddhismus oder irgendeine Religion verhindert freien Willen und fördern den versklavenden Glauben.