Beiträge von Noreply im Thema „Einstellung zu anderen Menschen“

    Hallo Suchender
    Ich kann deine Beobachtungen bestätigen, vor allem die mit Alkohol im Zusammenhang stehen. Wenn ich sage das ich immer den Menschen sehe verstehst Du mich auch. Mach weiter so dann erkennst Du die Melancholie als Erscheinung deines Ego. Jeder der ein Ego hat und wer hat keines, kennt dieses Gefühle nur die meisten wissen nicht das sie nicht die Gefühle des Menschen sind.
    liebe Grüße
    Helmut

    Anandasa:
    Spacy:

    Wenn man im Eiapopeia stecken bleibt, wird man, sobald man die selbstgewählte Echokammer einer idealisierten Welt mal verlassen muß, große Schwierigkeiten bekommen, denke ich.


    Das war für mich das Zitat der Woche: Ich stecke ständig in einer idealisierten Welt, daher kommen meine Leiden! Diese einfache Sache war irgendwie sehr schwer zu sehen. Aber jedenfalls Danke!

    Warum ist das sehr schwer zu verstehen? Das Schwere entsteht durch die Selbstidealisierung der eigene Welt die immer ein Echo mit anderen Idealisierten Welten erzeugt. Sind diese nicht in Einklang kommt es zu Ablehnung, sind sie einigermaßen im Einklang kommt es zu Anziehungen, sollen sie in Einklang gebracht werde kommt es zu Glauben wollen das sie eigentlich fast im Einklang sind.
    Buddha bietet mit dem Weg der vier Wahrheiten eine sichere Ortschaft an die eine relativ friedliche Endidealisierung der eigenen Welt an ohne in schwere Konflikte zu geraten. Außer denen die zu starker Anziehung, Ablehnung und Beziehung Wollende Angleichungen geführt haben. Die dadurch entstandenen Echos werden durch die erzeugende Idealisierung nicht gerne aufgegeben.
    Doch auch da hilft Buddha mit dem Achtfachen Pfad. Die ersten drei Wahrheiten sind die die zur Beseitigung der Idealisierungen der eigenen Welt führen und dadurch zu Analyse Mittel für die Echo erzeugenden Idealisierungen um sie mit dem achtfachen Pfad zu enttarnen.

    Karnataka:


    Die Visualisierung eines unsterblichen Lichts hat mir überhaupt ermöglicht, meine sehr destruktive Haltung in der Meditation komplett zu überwinden. Auch heute richten sich meine Gedanken an jedem einzelnen Tag bei unzähligen Gelegenheiten auf dieses Licht, ohne dass mir dies überhaupt noch bewusst wäre.
    Zur Leerheit kann ich leider nichts sagen. Ich bin froh, wenn es mir gelingt, täglich mein Training Liebevoller Güte durchzuführen (und möglichst oft schwimmen zu gehen).
    Lieben Gruß! :)

    Hallo Karnataka Du schreibst: Die Visualisierung eines unsterblichen Lichts hat mir überhaupt ermöglicht, meine sehr destruktive Haltung in der Meditation komplett zu überwinden.
    Meine Frage ist, meinst Du damit das Du das Unsterbliche Licht siehst?
    Da hatte ich lange Probleme mit, bei mir war es eine dunkle Wolke. Bis ich mich umdrehte und diese im Rücken hatte, da erkannte ich Das Licht. An dem Schatten der von meinen Füßen ausging. Ich ging rückwärts bis er weg war und dann war ich das Licht und ich sah und fühlte die erleuchtete Leerheit. Die leere Weite. Nachher fragte ich mich warum sie leer war. Wie sollte sie nicht? Es gb ja nichts das das , mein, Licht reflektierte. Da waren keine Vorstellungen, ja nichtmal Gedanken. Die erleuchtete Leere ist erleuchtet und leer denn da ist nichts mit dem sich Gedanken oder Nachdenken beschäftigen konnten. Einige Zeit war die dunkle Wolke noch da bis ich gelernt hatte in deren Mitte zu gehen. Schon lange bin ich diese "Wolke" aus dieser Wolke lebe ich in Angstlosigkeit, jede Angst die entstehen will wird überprüft ob sie auf Reale Gefahren zurückzuführen ist oder nur auf Glauben. Furcht reagiert sofort Angst entsteht durch nachdenken, Angst ist immer Dukkha, Furcht ist einfach nur Furcht: Flucht-, Kampf-, Versteckreflex.