Beiträge von Spacy im Thema „That's Life - Eine philosophische Überlegung“

    Freeman reloaded:
    Spacy:


    Das Dumme daran ist, dass du nicht verstehen würdest, wenn man dir deine Mystik in Elementarteilchen zerlegt.


    Wie bitteschön, lieber Spacy, kommst Du darauf, dass es hier um "meine Mystik" geht? Es geht um die Mystik im Zen-Buddhismus bzw in Kensho, Satori ect. Ich bin kein Zen-Buddhist, ich bin konfessionslos :)


    Aber natürlich bist du konfessionslos! :rofl:


    Das Dumme daran ist, dass du nicht verstehen würdest, wenn man dir deine Mystik in Elementarteilchen zerlegt.

    verrückter-narr:

    duḥkha bzw. dukkha bedeutet wörtlich: etwas Schweres (Last, Gewicht) tragen, von einer Last (Gewicht, Schweres) niedergedrückt werden. Für gewöhnliche Menschen bzw. andere Wesen (wie z.B. Tiere) ist die Existenz generell von duḥkha geprägt, da sie nicht die wahre Natur aller Erscheinungen, die Gesetzmäßigkeiten des abhängigen Entstehens, die Vergänglichkeit aller Phänomene usw. erkennen können und an ihrer derzeitigen Existenz stark anhaften. Ein Buddha, ein Erwachter hat diese Dinge in seinem eigenen Geist erkannt und deshalb ist seine Existenz nicht mehr von duḥkha geprägt, sondern von reiner Freude, Gleichmut und Glückseligkeit.
    duḥkha wird noch Unterteilt in 3 unterschiedliche Unterarten


    1. dukkha im gewöhnlichen Sinn als Leiden (dukkha-dukkha)
    2. dukkha verursacht durch Veränderungen (viparinama-dukkha)
    3. dukkha verbunden mit bedingten Daseinsvorgängen (samkhara-dukkha)


    Gewöhnliche Wesen erfahren nur dukkha-dukkha und viparinama-dukkha, können aber meist nicht samkhara-dukkha erfahren und ergründen, da sie noch keinen geschulten, subtilen Geist haben. samkhara-dukkha wird in der Regel nur von spirituell veranlagten Wesen wahrgenommen, weshalb sie sich auch eher mit spirituellen Dingen beschäftigen als dem Streben nach weltlichem Ruhm, Ansehen, Glück und materiellem Wohlstand.


    Du meinst also, dass Tiere unter diesem, und gar noch ihrem "dukkha" leiden?
    Wenn du einen Schritt zurück von dir, deinem Denken und dem, was du "dukkha" tust, erkennst du, dass es immer nur das Denken ist, was dein dukkha ist.
    => Denke nicht = sei frei