Beiträge von Noreply im Thema „Über Dharma schreiben“

    Glaub doch was Du willst.

    mukti:

    Mensch sind wir heute wieder gut drauf :grinsen: Und das an einem so schönen Frühlingstag, kein Wölkchen am Himmel :sunny: Da bleiben gar keine Wünsche mehr offen.


    Schönen Tag noch.


    :like::sunny::D

    Das erkenne ich als Erleuchtung. Es ist das blitzartige Erkennen von Gedankenverbindungen, geglaubtes Wissen, das sich plötzlich als Illusion zu erkennen gibt. Wenn ich das hinnehme dann erscheint auch ein Gefühl der Befreiung, das sich sofort auflöst und zur Euphorie wird wenn mein Ego das vorige Wissen, die Illusion, unbemerkt/-bewusst gerettet hat.

    Monikadie4.:

    Aus meiner Sicht endet das Leiden u.a. auch dann, wenn ich keine Angst mehr habe, ein fehlerhafter Mensch zu sein.

    Ich habe meine, diese Angst, vor über 20 Jahren verloren, in einem Augenblick, ohne Not, war sie weg und ich fand sie nie wieder. Ich konnte sie nur noch darstellen vor Personen die diese Angst spüren müssen um Respekt zu spüren, mich hat sie nie wieder berührt.

    mukti:

    Man macht entweder alles so wie man es nach gründlicher Erwägung versteht, oder vertraut einem Lehrer und folgt seinem Beispiel. In beiden Fällen kann sich daraus heilsames oder auch unheilsames entwickeln, daraus lernt man dann. Wie sonst? Den Buddha können wir ja leider nicht mehr fragen.

    Da gibt es ein Hindernis. Es muss der Mut da sein Fehler zu machen. Wenn dieser Mut nicht da ist bleibt es beim Anhängen an Lehrer, Riten und Regeln aus Verlangen nach nichts falsch machen wollen.

    Monikadie4.:

    Jeder, der eine Meinung kundtut, identifiziert sich auch damit.
    Es ist unerlässlich, in der Kommunikation auch ein "Ich" zu vertreten.
    Aber ich gebe Dir Recht, alles ist Dharma.
    _()_ Monika

    Die Frage ist: Wie lange identifiziert er sich mit dem Kommunizierten. Das zeigt wie lange sein geäußertes Ich besteht. Da bin ich dann schon sehr merkwürdig wenn ich mit jemanden spreche und der merkt das ich schon wieder anders bin. Unberechenbar ehrlich jetzt Da.

    Sherab Yönten:
    Ellviral:

    Dann ist das Geben aber mit bestimmten Vorstellungen verbunden


    Ja, genau. Und diese "Vorstellungen" sind Ursache für Gier, Hass und Verblendung.

    :sunny: Und Vorstellungen sind auch selber Gier, Hass, Verblendung/Glauben wollen.

    Sherab Yönten:
    Monikadie4.:

    Ja, aber was hat das z.B. mit dem Spendenthema zu tun? Was sollen da innere Erfahrungen? Und warum sollte ich mich darüber echauffieren? Was hab ich mit politischen Auseinandersetzungen zu tun? Was hat das hier im Forum verloren?


    Der Zusammenhang war Dana, also materielles Geben.

    Dann ist das Geben aber mit bestimmten Vorstellungen verbunden. Die eine Hand weiß was die andere tut. Die eine Hand gibt die andere gibt nichts außer ihre Vorstellung was mit der Gabe zu tun ist. Geben ist aber, Lehre/Anweisung in allen Religionen, bedingungsloses Geben. Das muss geübt werden, bedingungslosen Geben und auch nicht geben wenn sich das bedingungslose Geben nicht erreichen lässt.

    mukti:
    Sherab Yönten:


    Wo genau fängt Dharma an, wo hört Dharma auf?


    In der Bedeutung Dharma = Buddhalehre, ist es die Bewusstwerdung von Gier, Hass und Verblendung und deren Beseitigung würde ich mal sagen. Damit fängt es an und wenn das getan ist hört es auf.

    Mein Ausgangspunkt vom Begriff Dharma war: Ding. Beim lesen im PK sah ich das es Buddha um das erkennen der Dinge ging. Dharma sah ich als Lehre von den Dingen/Dharma.


    Befreiung ist für mich das erkennen der Dinge und damit die Befreiung von jeder Meinung über Dinge. Es führt mich zum erkennen der Dinge und durch die Lehre der Dinge zum jeweiligen erleuchteten Erkennen meiner Fehlerhaften Gedankenverknüpfungen mit denen ich Dinge verbinde die bei befreitem Erkennen nur einzelne Dinge sind.


    Die Dinge/Dharma, die mir durch ihr bedingtes Erscheinen, verbunden erscheinen, von mir als verbunden geglaubt werden oder geglaubt werden sollen, müssen von meinem Glauben an ihre Verbundenheit gelöst werden.


    Ursachen für das verbunden-sehen von Dingen sind Gier, Hass, Verblendung/Glauben wollen, davon sind die Dinge zu befreien. Der Achtfache Weg hilft mir meine Dharmaverknüpfungen erkennen und dabei sie weiterhin zu vermeiden. Er ist ein Weg, der einzige Weg der Gier, Hass, Verblendung mit allen Wurzeln ausreißt.