Beiträge von mogun im Thema „Im Glauben erschüttert“

    Greene:

    ich war nie besonders stark im Glauben , bzw. habe es vielleicht auch verdrängt , aber mir wurde bewusst , das man einen Glauben braucht !


    Ist Glaube was Gutes? Viele Christen haben z.B. Hoffnung als Glaubensprinzip - aber wenn es dann nicht so kommt? Dann sind sie erschüttert und leiden. Oder sie reden sich dann etwas ein, z.B. dass "die Wege des Herren unergründlich sind". Man klammert sich an Dinge und fällt dann tief.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit buddhistischer Praxis, mit Achtsamkeit und Meditation, viel über sich lernt. Was ist der Schmerz? Woran klammert man sich? Man lernt dies zu beobachten, zu erkennen und dann fallen zu lassen. Damit wirst Du glücklicher werden - aber ich befürchte, dass es Dir nicht oder nur sehr oberflächlich hilft, wenn Du Dir einen Glauben suchst. Wende Dich lieber Deinem Leid zu und lerne es zu heilen.


    Viel Erfolg wünsche ich Dir dabei und alles, alles Gute!


    _()_