Morpho:Sunu: diese art nondulales denken passt mal, mal passt es nicht. finde ich. hier zum beispiel.
ZitatDie Auflösung der Wahrnehmbarkeit bedeutet ja auch, dass da in diesem Moment nichts mehr ist, zu dem man Zuflucht nehmen könnte...
sollte es nicht "müsste" heissen ? da braucht es natürlich auch kein lama oder guru mehr. das ist ja klar. ein "samadhityp" realisiert faktisch zuflucht ( floß, pfad und buddhnatur: buddha-dhamma und auch 'edle' sangha, wird jetzt selbst zum "überträger", sozusagen.
Was bleibt zum Zeitpunkt der Vollendung, wenn es zur "Auflösung der Wahrnehmbarkeit" kommt?
Zuflucht impliziert ja ein bestimmtes bzw. konkretes Ziel was es zu erreichen gilt, oder welches man erreichen könnte. Dieses Ziel fällt aber weg mit der Auflösung der Wahrnehmbarkeit... Da ist ja nichts Konkretes, nichts Wahrnehmbares in diesem Moment...kein konkretes Ding, kein Ziel, kein Zufluchtsobjekt... bedingt durch die Auflösung der Wahrnehmbarkeit. Aber d.h. auch, dass da auch nicht kein Ding,nicht kein Ziel, nicht kein Zufluchtsobjekt wäre....Denn auch dieses "da ist kein" müsste ja wahrgenommen werden...was es aber nicht wird, bedingt durch die Auflösung der Wahrnehmbarkeit.
Mal passen und mal nicht passen kommt nur bedingt durch den Schuh zu stande, den man sich versucht anzuziehen. Lässt man den Schuh einfach weg, d.h. in dem Fall hier, weist man jegliche Ansicht zurück, dann spielt das "passt oder passt nicht" keine Rolle.
Es gibt dann einfach keinen Schuh mehr, der einen drücken könnte.
D.h. aber auch nicht, dass es gar keinen Sinn macht sich hin und wieder bewußt für den einen oder anderen Schuh zu entscheiden, wenn man z.b. steiniges Terrain betreten möchte. Für jeden Untergrund gibt es einen passenden Schuh und am Ende des Tages, bleibt man vlt. Barfuß bzw. ganz nach belieben...
8 Freiungen...7 Paar passende Schuhe + 1x Barfuß ....